checkAd

    Freitag der 13. war kein "Glückstag"!  2592  0 Kommentare Rating-Keule verunsichert Anleger - Seite 2



    Da schon im Tagesverlauf Gerüchte über eine Herabstufung durchsickerten, die erst am Freitagabend erfolgte,  fiel der X-DAX um 1,23% auf 6135 Indexpunkte, der Dow Jones aber nur um 0,39% auf 12.422 Indexpunkte, nachdem er  anfangs intraday die 12.350-Marke getestet hatte. In den letzten Handelsstunden holte der Dow Jones aber wieder auf, was ein gutes Zeichen ist,  und  der S&P-Index fiel auch nur um 0,37% auf  1291 Indexpunkte. Insofern dürfte die Reaktion auch in der nächsten Woche nicht allzu stark ausfallen.

    Fast alle Weltbörsen hatten einen guten Börsenstart, was Hoffnung macht und ein gutes Omen ist. Wichtig war, das die italienischen und spanischen Anleine am 12. Januar zu wesentlich niedrigen Zinsen als noch im Dezember problemlos platziert werden konnten, was die Jahresanfangsrallye unterstützte. Dies war erst der Auftakt der Anleiheemission, die im ersten Quartal ein Volumen von 500 Mrd. € alleine im Euroraum hat. Wie die nächsten Anleihenplatzierung ausfallen werden und vor allem wie der Schuldenschnitt in Griechenland in der Praxis umgesetzt wird, wo sich die Banken und Versicherungen noch nicht ganz einig sind, wird die Anleger und Analysten ebenso beschäftigen wie die jetzt gerade gestartet Berichtssaison, wobei JP Morgan recht zufriedenstellende Ergebnisse lieferte.

    Zudem eskalierte  auch noch nicht der Iran-Konflikt, wobei der Ölpreis in den letzten 10 Handelstagen schon kräftig anstieg. Davon profitierten wiederum die russischen Ölaktien wie LUKoil und Rosneft. Die Kurse stiegen schon über 10%, wobei wie so oft  „zwischen den Jahren“ der beste Einstiegpunkt war. Rosneft avancierte schon im letzten Jahr zum größten Ölproduzenten der Welt noch vor ExxonMobil. Die Nummer 3 der Welt bleibt LUKoil. Gazprom unterzeichnet eine strategische Partnerschaft mit Siemens. Gazprom will auch Kraftwerke in Bayern (mit)bauen.

    Der russische Aktienmarkt ist mit einem KGV von 5-6 der am niedrigsten bewertete Aktienmarkt der Welt. Ich rechne auch in Zukunft mit guten Trading-Chancen an den Ostbörsen, die im letzten Jahr enttäuschten. Aufgrund der hohen Volatilität ist das Timing aber sehr wichtig.

    Wie Sie sich jetzt konkret verhalten sollen und auch welche Aktien in Osteuropa aussichtsreich sind, können Sie nachlesen, wenn Sie jetzt ein Probe Abo- des monatlich erscheinenden Börsenbriefes EAST STOCK TRNDS (3 Ausgaben per e-mail für nur 15 €) unter www.eaststock.de bestellen. Der nächste EST erscheint nächste Woche mit allen aktuellen News zu den Welt- und Ostbörsen. Dort können Sie auch einen ausführlichen Rück- und Ausblick nachlesen mit konkreten Empfehlungen.

    Da die Märkte sehr volatil sind, sollten Sie im Moment mehr trading-orientiert agieren.  Welche Aktien Sie jetzt kaufen oder verkaufen sollten, können Sie der täglich aktualisierten Ostbörsen-Hotline 09001-8614001 (1,86 €/Min) entnehmen. Verpassen Sie jetzt die guten Trading-Chancen nicht!

    TV+Radio-Hinweise: Andreas Männicke wurde am  23. Und 28. November 2011  von der Deutsche Welle und am 21. Dezember 2011  in NTV/Telebörse  über die Investmentchancen in Russland im nächsten Jahr befragt. Sie können die Interviews jetzt unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen. Aktuelle Markteinschätzen erhalten sie täglich auf der Ostbörsen-Hotline unter Tel 09001-8614001(1,86 €/Min) und im monatlich erscheinenden Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (Probe-Abo: 3 Ausgaben für nur 15 €; bestellen Sie jetzt unter www.eaststock.de). Die kostenlosen Kolumnen von Andreas Männicke erhalten Sie unter www.andreas-maennicke.de
    Eine wesentlich ausführlichere   Analyse  der Welt- und Ostbörsen können  Sie  sich runterladen, wenn Sie jetzt  den kostenlosen Newsletter von Andreas Männicke unter www.andreas-maennicke.de bestellen. Dort gibt es auch ein Archiv von allen vorherigen Kolumnen, die  abrufbar sind. Nutzen Sie diese kostenlosen Infos jetzt!
    Seite 2 von 2




    Andreas Männicke
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige


    Verfasst von Andreas Männicke
    Freitag der 13. war kein "Glückstag"! Rating-Keule verunsichert Anleger - Seite 2 +++S&P stuft 9 Euro-Länder herab+++Paris in Aufregung+++Jahresanfangsrallye gebremst+++Anleihenplatzierung und Berichtssaison sorgt für Spannung+++Moskauer Börse mit furiosem Start+++