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    Produktionsanstieg von 6%  722  0 Kommentare
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    Alacer Gold erfreut seine Aktionäre

    Die Aktie des kanadischen Goldproduzenten Alacer Gold (WKN A1JFG6) konnte am gestrigen Dienstag um fast 8% zulegen, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass die Produktion von seinen Minen in der Türkei und Australien im zweiten Quartal um 6% über dem Ergebnis der ersten drei Monate 2012 lag.

    Von den produzierten Unzen des Edelmetalls verblieben für Alacer 95.984. Verkauft hat das Unternehmen von April bis Juni 108.844 Unzen, von denen 97.615 auf das Unternehmen angerechnet werden konnten.

    Die Goldproduktion der Çöpler-Mine in der Türkei stieg um 15% auf 51.212 Unzen, von denen 40.970 Unzen auf Alacer entfielen. Das Unternehmen konnte den Erzabbau von den Tagebaugruben Marble und Main steigern, nachdem das alte Dorf Çöpler verlegt worden war. Darüber hinaus profitierte Çöpler von der Freisetzung von Gold, das während des schweren Wintereinfalls im ersten Quartal auf den Laugungsflächen verblieben war.

    Der Ausstoß der zu 100% im Besitz von Alacer befindlichen Higginsville-Goldmine des Unternehmens in Kalgoorlie, Western Australia, wuchs um 6% auf 35.227. Das erklärte das Unternehmen mit dem gestiegenen Durchsatz der Produktionsanlage und Erz von drei Minen, mit dem man die Verarbeitung von eingelagerten Erzen mit niedrigen Gehalte ersetzte.

    Auf dem Chalice-Projekt des Unternehmens ging die Untertageentwicklung schneller voran als gedacht. Das erste Erz aus der Entwicklungsphase konnte bereits am 15. Juni zur Verarbeitungsanlage von Higginsville geliefert werden. Wie Alacers CEO Edward Dowling ausführte, geht man im Unternehmen davon aus, dass die Goldproduktion auf Higginsville im Rest des Jahres auf Grund der steigenden Erzproduktion auf Chalice weiter zulegt.

    Allerdings fiel die Goldproduktion der Minen in South Kalgoorlie im zweiten Quartal um 12% auf 19.787 Unzen, da Regenfälle den Erztransport von der Untertagemine Frog’s Leg und der Tagebaugrube Triumph zur Jubilee-Anlage beeinträchtigten. Wie Dowling weiter ausführte, konzentriert man sich weiterhin darauf, die Kosten auf allen Minen des Unternehmens im Griff zu behalten. Die Optimierung der Abläufe und des Einsatzes des verfügbaren Equipments hätten sich bereits positiv auf den Anlagendurchsatz ausgewirkt und zum Abbau von hochgradigen Erzen im zweiten Quartal geführt, so Alacers CEO.

    Wie das Unternehmen weiter erklärte, erwarte man weiterhin die Produktionsprognose für 2012 von 435.000 bis 450.000 Unzen Gold auf 100%-Basis erreichen zu können. Das würde eine auf Alacer anrechenbare Goldproduktion von 396.000 bis 410.000 Unzen bedeuten.

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