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    Investitionsvolumen 2012 bleibt bei 16 Mrd. Dollar  1234  0 Kommentare
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    Rio Tinto macht im ersten Halbjahr 34% weniger Gewinn

    Rio Tinto (WKN 852147), einer der größten Bergbaukonzerne der Welt, hat im ersten Halbjahr 2012 einen Gewinnrückgang von 34% hinnehmen müssen. Damit fällt der Rückgang allerdings weniger deutlich aus als erwartet. Vor allem die niedrigen Eisenerzpreise machen dem Konzern zu schaffen. Gleichwohl plant Rio dieses Jahr keine Kürzungen bei seinen Investitionen, die mit 16 Mrd. Dollar veranschlagt werden.

    Rio Tinto, zweitgrößter Eisenerzproduzent der Welt, teilte mit, dass der zugrundeliegende Gewinn der ersten sechs Monate 2012 auf 5,2 Mrd. Dollar fiel. Analysten hatten im Vorfeld sogar einen Rückgang auf 4,9 Mrd. Dollar erwartet.

    Damit reiht sich Rio nahtlos bei den Konkurrenten Anglo American (WKN A0MUKL) und Xstrata (WKN 552834) ein, die ebenfalls niedrigere Gewinne auf Grund fallender Preise und höherer Kosten meldeten. Die brasilianische Vale (WKN 897998), die Nummer Eins der Eisenerzproduzenten, hatte im vergangenen Monat sogar das zweitschwächste Quartal seit 2007 gemeldet. Das sei, so der Konzern, auf die gesunkene Nachfrage nach Eisen zurückzuführen.

    Tom Albanse, CEO von Rio Tinto, erklärte, dass man bereits seit einiger Zeit darauf hingewiesen habe, dass die Märkte volatil bleiben würden. Die erste Jahreshälfte habe sich dementsprechend als herausfordernd erwiesen, so Albanese weiter. Doch obwohl die Stimmung in Europa weiterhin negativ sei und sich die Erholung der US-Wirtschaft als zerbrechlich erweise, seien die Auftragsbücher von Rio Tinto gut gefüllt. Bei Rio rechnet man weiterhin damit, dass die chinesische Wirtschaft 2012 um rund 8% wachsen wird, was über der Prognose der Regierung in Peking liegt. Der Konzern geht davon aus, dass Ende des Jahres Anzeichen einer Verbesserung der chinesischen Wirtschaftsaktivitäten zu erkennen sein werden.


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