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    Deutliche Verbesserung im dritten Quartal erwartet  2069  0 Kommentare
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    Osisko Mining – Hohe Kosten führen trotz Rekordproduktion zu Gewinnrückgang

    Mit einer Rekordproduktion von 92.003 Unzen Gold im zweiten Quartal 2012 schließt der kanadische Goldproduzent Osisko Mining (WKN  A0Q390) das erste Betriebsjahr auf seiner Canadian Malartic-Mine ab. Das Unternehmen konnte diesen Produktionsrekord aufstellen, obwohl im Mai ein Feuer in der Mühle den Anlagendurchsatz über einen Zeitraum von zehn Tagen beeinträchtigte.

    Verkauft hat Osisko im zweiten Quartal 95.675 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.605 USD pro Unze, was zu einem Umsatz von 157,13 Mio. CAD führte. Dieser lag leicht unter den 158,65 Mio. CAD aus dem Vorjahresquartal, was hauptsächlich auf den niedrigeren realisierten Goldpreis zurückzuführen war.

    Einen Anstieg von der Kosten pro produzierter Unze um 18% von 860 auf 1.015 CAD gegenüber dem ersten Quartal meldete das Unternehmen ebenfalls. CEO Sean Roosen erklärte, dass die Produktivität der Mine durch ineffiziente Sprengungszyklen beeinträchtigt worden sei, was zu niedrigeren Abbauraten und einer stärkeren Belastung des Equipments geführt habe.

    Wie Roosen weiter ausführte, seien diese Probleme inzwischen behoben worden. Osisko verhandle aber mit dem Sprengungssubunternehmer und habe darauf hingewiesen, dass man beabsichtige, eine Forderung auf Erstattung der deshalb gestiegenen Kosten sowie der Produktionsverluste geltend zu machen.

    Osiskos CEO erklärte zudem, dass eine höher als erwartet ausgefallene Abhängigkeit von Subunternehmern sowie die anhaltenden Kosten für die Inbetriebnahme der ersten Einheit des sekundärem Mahlwerks und die Kosten aus der höheren Zahl an verarbeiteten Tonnen im zweiten Quartal zu den steigenden Kosten pro Unze beigetragen hätten.

    Diese wiederum führten dazu, dass der Gewinn des Quartals um 54,79% auf 13,27 Mio. CAD oder 3 Cent pro Aktie einbrach. Im ersten Quartal hatte Osisko nämlich noch 29,35 Mio. CAD oder 8 Cent pro Aktie verdient.

    Da nun aber die Installation des sekundären Mahlwerks abgeschlossen sei, rechne man damit, dass Durchsatz und Produktion im dritten Quartal deutlich steigen und die Kosten erheblich sinken würden, so Roosen.


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