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    Auch in schwierigen Zeiten  1661  0 Kommentare
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    First Quantum investiert 840 Mio. Dollar in eigene Kupferprojekte

    Viele Unternehmen der Bergbaubranche sitzen derzeit lieber auf ihrem Geld, statt es in Projekte zu investieren. Nicht so der Kupferproduzent First Quantum (WKN 904604). Dessen Board hat Expansionsprojekte im Wert von 840 Mio. Dollar in Sambia genehmigt, wo das Unternehmen die Kupfer- und Goldmine Kansanshi und das Trident-Projekt besitzt.

    First Quantum, das Unternehmen scheiterte erst vergangenen Monat mit einem 4,86 Mrd. CAD schweren Angebot für den Konkurrenten Inmet Mining (WKN 873251), erklärte, dass das Board – vergleichbar einem Aufsichtsrat – die Verarbeitungsanlage Sulphide No 3 (S3) auf der Kansanshi-Mine sowie das Enterprise-Projekt und eine Kapazitätserhöhung auf dem Sentinel-Projekt genehmigt habe. Letztere sind Teil von Trident.

    Die neue S3-Anlage, die 565 Mio. Dollar kosten würde, könnte bis zu 25 Mio. Tonnen Erz pro Jahr verarbeiten und damit eine Produktion von bis zu 400.000 Tonnen Kupfer pro Jahr ermöglichen.

    First Quantum erklärte, dass die jüngst veröffentlichten neuen Ressourcen- und Reservenschätzungen die geplante Verdopplung der Verarbeitungskapazität von Kansanshi auf 50 Mio. Tonnen pro Jahr ermögliche. Ursprünglich hatte man für die neue Anlage nur eine Verarbeitungskapazität von 14 bis 16 Mio. Tonnen pro Jahr geplant.

    Die gesteigerte Verarbeitung der sulfidischen Erze und der Anstieg der Ressourcen und Reserven weitete das Minenleben von First Quantums Kansanshi-Mine’s von elf auf 16 Jahre.

    First Quantum teilte zudem mit, dass man weitere 275 Mio. Dollar auf Trident investieren werde, da das Board das Enterprise-Projekt genehmigt und einer Erhöhung der Durchsatzkapazität auf Sentinel zugestimmt habe. Damit steigt das für Trident genehmigte Investitionsbudget auf 2 Mrd. Dollar.

    Die Durchsatzkapazität auf Sentinel soll von bisher geplanten 40 auf nun 55 Mio. Tonnen pro Jahr steigen. Mit all diesen Maßnahmen will First Quantum sicherstellen, dass das Ziel einer Produktion von 270.000 bis 300.000 Tonnen Kupfer pro Jahr erreicht werden kann. Am Zeitplan, der eine Fertigstellung der Arbeiten im Jahr 2014 vorsieht, hält das Unternehmen fest.


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