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    IWF-Enteignung  22882  14 Kommentare Schulden-Steuer - Zehn Prozent auf alle Sparguthaben

    Die große weltweite Enteignung wird konkret: Der Internationale Währungsfonds verlangt eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll für den Schulden-Dienst verwendet werden. Damit sollen die Forderungen der Banken befriedigt und das Schulden-System gerettet werden. Dieses Konzept habe sich bereits nach dem Ersten Weltkrieg in Europa bewährt. Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarm-Bereitschaft versetzen.

     

    Dieser Vorstoß sollte jeden deutschen Sparer alarmieren.

    Der IWF fordert eine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent auf die Ersparnisse der Bürger in der Eurozone. Begleitet könnte diese massive und flächendeckende Enteignung von Kapital-Verkehrskontrollen sein: Den Euro-Bürgern sollen alle Fluchtwege abgeschnitten werden. Auch dies wird bereits in der Praxis getestet: Am Dienstag stürmte die belgische Polizei 20 Wohnungen in Belgien, deren Besitzer verdächtigt wurden, ein Bank-Konto der britischen HSBC in der Schweiz zu unterhalten (mehr hier).

    Ein Testlauf, um zu zeigen, dass die Finanz-Eliten an ihr Geld kommen werden, wenn sie den Zeitpunkt für gekommen halten.

    Der Vorstoß des IWF muss jeden Sparer alarmieren.

    Denn der IWF ist kein Spaß-Verein.

    Der Internationale Währungsfonds ist die Instanz, die gemeinsam mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) und der Weltbank für die Weltwirtschafts-Ordnung zuständig ist.

    Der IWF ist kein Debattier-Club. Er ist der Motor für alle Veränderungen im Weltwirtschafts-System. Er hat Einfluss: Im neuen Fiscal Monitor fordert der IWF, dass der Spitzensteuersatz in Deutschland auf bis zu 70 Prozent angehoben wird.

    In Berlin laufen die Koalitionsverhandlungen. Sigmar Gabriel wird jubeln. Und Angela Merkel kann sagen, dass ja nicht die Union die Steuern erhöhen will, sondern der IWF warnt, dass eine Steuer-Erhöhung eben alternativlos ist.

    Doch das sind – fast – Peanuts zur zentralen Handlungs-Anweisung, die der IWF den ahnungslosen Politikern auf den Weg gibt.

    Wenn der IWF eine weltweite Schulden-Steuer fordert, wird sie kommen.

    Der Vorschlag ist die erste konkrete Ankündigung einer flächendeckenden Enteignung, um das globale Schulden-Business am Laufen zu halten.

    Der IWF-Bericht (hier im Original, Englisch) enthält viele Zahlen und Daten und wird sich, was die Bestätigung der Prognosen durch die Wirklichkeit betrifft, dort einreihen, wo die IWF-Prognosen meist gelandet sind: Im Reich der Irrtümer und Märchen (mehr dazu hier).

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    IWF-Enteignung Schulden-Steuer - Zehn Prozent auf alle Sparguthaben Der Internationale Währungsfonds verlangt eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll für den Schulden-Dienst verwendet, Forderungen der Banken befriedigt werden.

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    Kommentare

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    20.10.13 11:32:38
    Kennedy ist im offenen Auto an nahe gelegenen, hohen Häusern vorbei gefahren. Das in Amerika wo jeder sich ein Gewehr kaufen kann. Weiß nicht, wer die Idee hatte, aber wenn er so etwas mitmacht ...
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    20.10.13 09:48:58
    Wer regt sich auf?
    War doch vorhersehbar, dass es so kommen muss.
    Bitte mal auf Youtube nach Prof. Franz Hörmann suchen
    Symtome einer Finanzkriese.

    Das Problem ist wir haben kein " demokratisches Geld" sondern Schuldgeld.
    Wenn ich meine Kreditkarte zücke, erzeuge ich Geld aus dem Nichts wie die Banken bei der Kreditvergabe. Ich verpflichte mich lediglich diese Schuld in der Zukunft zu begleichen.
    Nicht zurück gezahlte Schulden werden zu Geld, die weiter verkauft werden.
    Wer glaubt den bitte noch, das die angehäuften Staatsschulden jemals beglichen werden. Das ist im System garnicht vorgesehen!
    Solange immer nur der Kredit aber nicht die dafür zu zahlenden Zinsen erschaffen werden, ändert sich gar nichts.
    Warum sind aktuell große Firmen dabei auf Teufel komm raus ihre Barreserven auszugeben?
    Die kaufen andere Firmen auf, was das Zeug hält, bevor die Enteignung von Barem passiert.
    Die wissen es längst, was kommt und bringen so ihre Schärflein rechtzeitig ins Trockene.
    Der kleine Sparer mit seinen mickerigen Zinsen ist der Dumme, wieder einmal...Politik ist das "Ausführende Organ" solche Sachen zu legitimieren. Die ganze Welt soll privatisiert werden ( Bilderberg Abkommen 1954).

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/119526…

    Nur dazu werden sie von der "Elite" benötigt.
    Wer hat noch im Kopf wie sich Merkel gegen den ESM stemmte?
    Knickte dann ein, weil sie sonst von der Bilderberg Gruppe ihres Amtes enthoben worden wäre auf die ein oder andere Weise.
    Stichwort: Sie macht den Kennedy; der Attentäter war kein Irrer.
    John F. mußte weg, weil er der " Elite" paroli bot und die Banken so wie sie Einfluß hatten entmachten wollte.
    Sein Nachfolger der ehem. Vize Lyndon B. Johnson hatte als erste Amtshandlung nichts bessere zu tun, als diese Bankenregulierung sofort zurück zu nehmen.....

    Alles klar?
    Avatar
    18.10.13 18:00:22
    Der deutsche Michel wird wohl dann der einzige in Europa sein, dem 10% seiner Ersparnisse geraubt werden (legalisiert durch unsere Politikerkaste).
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    18.10.13 17:19:28
    Wenn das oben genannte Szenario passiert, dann...... (gibt es einen Bürgerkrieg)! Ich denke, wir "Deutschen" werden darauf eine "angemessene Antwort" geben....!?! Ich hoffe, dass der gesunde Menschenverstand die Oberhand behält! Ich bin "gespannt"!!
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    18.10.13 07:26:11
    erinnert mich heftig an 'den Zehnten', der im Mittelalter an den Klerus, den Adel und an jede weitere Obrigkeit zwangs geleistet werden musste. Wer das nicht konnte oder wollte, kam in den Hungerturm.
    Regelmäßig.

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