Trotz Rekordproduktion
Osisko Mining macht im dritten Quartal deutlich weniger Gewinn
Der kanadische Goldproduzent Osisko Mining (WKN A0Q390) hat im dritten Quartal 2013 einen Gewinn von 9,76 Mio. Dollar oder 2 Cent pro Aktie gemacht. Im gleichen Zeitraum des
Vorjahres hatte das Unternehmen noch 28,3 Mio. Dollar oder 7 Cent pro Aktie verdient. Trotz einer Rekordquartalsproduktion führten die niedrigeren realisierten Verkaufspreise zu gesunkenen
Margen.
Ohne Einmalkosten erzielte das Unternehmen, das die größte Tagebaumine Quebecs, Canadian Malartic, betreibt, einen bereinigten Nettogewinn von 21,8 Mio. Dollar oder 5 Cent pro Aktie nach 50,4 Mio.
Dollar oder 13 Cent je Aktie im gleichen Quartal 2012. Der Quartalsumsatz hingegen stieg um 8% auf 171,3 Mio. Dollar nach 158,5 Mio. Dollar im dritten Quartal des Vorjahres, da der Goldabsatz um
29% auf 123.151 Unzen und der Silberabsatz um 26% auf 117.750 Unzen zulegte.
Im Vorfeld befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 5 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 173 Mio. Dollar gerechnet.
Osisko musste allerdings einen durchschnittlich realisierten Preis von 1.321 USD für das dritte Quartal dieses Jahres melden, was einen Rückgang von 20% im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet.
Die Barmarge des Unternehmens fiel im Jahresvergleich so um 26% auf 595 Dollar pro Unze.
Allerdings gingen auch die Cashkosten zurück und zwar um 11% auf 754 USD pro Unze und Osisko erklärte, man sei auf einem guten Weg, um dieses Jahr Einsparungen in Höhe von 80 Mio. Dollar zu
erzielen. Insgesamt erwartet das Unternehmen für 2013 einen Goldausstoß von 485.000 Unzen.
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