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    DAX  1412  0 Kommentare Elliott Wave Analyse - Abwärts ist weiterhin möglich

    Rückblick: Es sollten fallende Kurse bis in den Bereich 8974 entstehen. Das Tief wurde bei 8990 gehandelt. Anschließend sollten sich steigende Kurse bis in den Bereich 9122 ausbilden. Das Hoch wurde bei 9125 gehandelt.

    DAX Future Analyse

    DAX-Future Dez. 2013 minus 6 Punkte = Xetra-Dax

     Wellenbild:            

    Seit dem Tief bei 7660 hat es eine steigende Trendwelle (iii) bis in den Bereich 8419 gegeben. In der Welle (b) haben sich komplexe Korrekturmuster entwickelt, die zwar den Anschein von einem Dreieck hatten, aber als abc x abc Wellen gewertet werden müssen, weil ein weiteres Hoch entstanden ist.                        

    Nach Abschluss der Welle (iv) bei 8086 sollte sich eine steigende  Trendwelle entwickeln. Das Ziel lag im Bereich 8817.

    Grundsätzlich ist es sehr ungewöhnlich, dass nach einem umgekehrten waagerechten Dreieck (Abschlussmuster) und der letzten schnellen Trendwelle ein neues Hoch entsteht.  Diese Formation verlief regelkonform und leitet einen Abwärtstrend ein. Ein neues Hoch passt nicht in dieses Bild.

    Nach nochmaliger Überprüfung der Formation, lässt sich das waagerechte Dreieck von mir  nicht anders interpretieren.

    Ich glaube nicht, dass die Abschlussmuster wirkungslos werden. Die Anzahl  der Abschussmuster bestimmt die Stärke der zu erwartenden Abwärtsbewegung.

     

     

    Übergeordnet - Ein umgekehrtes waagerechtes Dreieck bleibt möglich.

    Einschätzung und Ziele für die nächsten Tage:

     

    1. Der erste Stopp liegt bei 9126.

     

    1. Die Welle ii sollte sich bis in den Bereich 9144 oder höher entwickeln, wenn komplexe Korrekturen entstehen.

     

    1. Unter der Voraussetzung, dass das Hoch bei 9197 hält, folgen fallende Kurse bis in den Bereich 8825.

     

    1. Die gestrichelten Linien zeigen den Verlauf von einem möglichen umgekehrten  Dreieck.

     

     Ihr Rüdiger Maaß

     

    Historie:                  

                                      

     Historie:

    1.    Sollte das Tief bei 8245 bzw. die Marke bei 8322 halten, erwarte ich die letzte schnelle steigende Trendwelle (Vorstoß) bis in den Bereich 8536. (Fallende Kurse setzten eine Welle früher als erwartet ein).


    Rüdiger Maass
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    Rüdiger Maaß betreute als Devisenmakler Anfang der 80er bis Anfang der 90er Jahre viele renommierte internationale Banken. Nach verschiedenen Projekten im Bereich internationaler Kapitalanlagen veröffentlicht er seit 1998 regelmäßig Devisen- und Aktienmarktanalysen nach dem Elliott-Wellen-Prinzip auf der Website www.elliottwaver.de, ist der Autor von dem Buch Elliott Wellen, erschienen beim Finanzbuchverlag und veranstaltet Seminare, um Tradern Grundlagen und gewinnbringende Handelsstrategien vorzustellen.
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    Verfasst von Rüdiger Maass
    DAX Elliott Wave Analyse - Abwärts ist weiterhin möglich Kommentar: Werden die Dividenden der deutschen Export-Weltmeister zum Teil vom deutschen Steuerzahler finanziert? Der Focus Titel: Kampf den Niedrigzinsen - Börse statt Sparbuch: Es werden 16 Dax Konzerne vorgestellt, die ihre Dividende erhöhen. Auf dieser Basis wären bis zu 5 Prozent drin. Der Leitzins in der Eurozone wurde auf 0,25 Prozent gesenkt. 1995 flossen 46,6 Prozent der Exporte in die 17 Länder, die zurzeit die Eurozone bilden. Im Jahr 2012 wurde 37,5 Prozent in diese Länder exportiert. In Spanien und Griechenland liegen die Arbeitslosenzahlen der Jugendlichen über 50 Prozent. Wie können die angeschlagenen Euroländer unsere Produkte bezahlen? Die Berliner Zeitung schreibt, dass die Eurozone im zweiten Quartal wieder ein Wachstum schafft – nach anderthalb Jahren Schrumpfkurs. Im Focus Money berichtet Prof. Kramer, dass die deutschen Rekord-Exporte keinesfalls “ der reine Segen sind“, wie sie die Politik und Medien hierzulande gerne sehen”. Er erklärt weiter: Das einzige, was wir besitzen ist eine Forderung auf Papier. Er befürchtet, dass diese Forderungen (Auslandsguthaben deutscher Wirtschaftsteilnehmer) weitgehend wertlos sind. Nach meinem Kenntnisstand bestehen die Forderungen der deutschen Export-Weltmeister nicht bei den Unternehmen der Eurozone, sondern die Bundesbank hält diese Forderungen gegenüber den anderen Ländern der Eurozone. Liegt das Risiko des Forderungsausfalls nicht bei den Unternehmern, sondern beim deutschen Steuerzahler? Dr. Sinn erklärt die Target Falle.

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