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BayWa AG: Internationale Expansion sorgt erneut für Spitzenwerte - Seite 3
getragen wurde. Der Umsatz stieg auf 485,9 Mio. Euro (2012: 440,8 Mio.
Euro); das EBIT erreichte 34,5 Mio. Euro (2012: 32,5 Mio. Euro). Vor allem
die Projektentwicklung für Wind- und Solarparks in Europa und in den USA
war für die erfolgreiche Entwicklung verantwortlich. Fertiggestellte
Anlagen konnten erfolgreich verkauft werden: Allein in Großbritannien
wurden Windparks mit einer Leistung von knapp 27 Megawatt (MW) veräußert.
Im Jahr 2013 begannen auch die Bauarbeiten für den in der Firmengeschichte
bisher größten Solarpark in Frankreich mit einer Gesamtanschlussleistung
von 45,4 MW. Während sich der Handel mit Solarmodulen in Europa und
Deutschland verringerte, verzeichnete die BayWa in den USA Zuwächse. "In
Deutschland wollen wir in den nächsten Jahren bei der Marktkonsolidierung
im Solarmodulhandel zu den Gewinnern gehören. Wir sind flexibel
aufgestellt, produkt- und markenneutral und bieten zusätzlich wesentliche
Serviceleistungen an", begründete Lutz seine Einschätzung.
Baustoffe: Wetterkapriolen prägen das Jahr 2013
Ein außergewöhnlich ungünstiger Witterungsverlauf hat im 1. Halbjahr 2013
das Geschäft im Segment Bau stark beeinflusst. Die Belebung beim
Baustoffhandel im 2. Halbjahr konnte diese Entwicklung nicht kompensieren.
Der Umsatz lag mit 1,70 Mrd. Euro (2012: 1,74 Mrd. Euro) leicht unter dem
Vorjahr. Das EBIT verringerte sich auf 27,0 Mio. Euro (2012: 35,4 Mio.
Euro). Die starke Abnahme beim EBIT ist besonders darauf zurückzuführen,
dass im 2. Halbjahr in erster Linie das niedrigmargige Transitgeschäft
anzog, aber das höhermargige Lagergeschäft nicht im gleichen Maße aufholen
konnte. "Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis im Baustoffbereich nicht
zufrieden. Zu den strukturellen Problemen kam die ungünstige Witterung im
1. Halbjahr 2013 verschärfend hinzu", erläuterte Lutz. Deshalb wird die
BayWa sich, wie angekündigt, zum 1. Juni 2014 von den sehr regional
geprägten Standorten in Nordrhein-Westfalen komplett trennen, da diese die
Erwartungen nicht erfüllen konnten. Im Baustoffhandel wird sich die BayWa
auf ihre Kernregionen konzentrieren. "Wir sind zuversichtlich, damit die
Voraussetzung geschaffen zu haben, dass sich die Sparte im operativen
Geschäft ab 2015 nachhaltig verbessern kann", erläuterte der
Vorstandsvorsitzende.
Kontakt:
Marion Danneboom, BayWa AG, Leiterin PR/Unternehmenskommunikation,
Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 22-36 98,
E-Mail: marion.danneboom@baywa.de
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27.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, Stuttgart
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259912 27.03.2014
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