Trotz Umsatzrückgang

Kupferproduzent Aurubis in den schwarzen Zahlen

Die Aurubis AG (WKN 676650), der größte Kupferproduzent Europas, teilte heute mit, dass das operative Ergebnis vor Steuern im zweiten Fiskalquartal des Konzerns auf 33 Mio. Euro gestiegen sei.

Netto verzeichnete Aurubis allerdings einen Quartalsverlust von 34 Mio. Euro nach einem Gewinn von 27 Mio. Euro im vergangenen Jahr.

Die Gewinnverbesserung des zweiten Geschäftsquartals sei hauptsächlich auf die höheren Gebühren für die Verarbeitung und Veredelung von Kupferkonzentraten, eine Erholung bei den wichtigsten Produkten des Konzerns und den gestiegenen Kathodenaufschlägen zu Beginn des Kalenderjahres, teilte Aurubis mit.

Vor allem angesichts des weiterhin niedrigeren Kupferpreises fiel der Umsatz des Unternehmens im zweiten Fiskalquartal hingegen von 3,31 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum auf nun noch 2,93 Mrd. Euro, hieß es weiter.

Nach einem Wartungsstillstand von mehreren Wochen hatte es im Stammwerk von Aurubis in Hamburg Probleme beim Wiederanfahren gegeben. Das Hüttenwerk arbeite aber nun wieder mit hohem Durchsatz, teilte CEO Peter Willbrandt mit.

Der Aurubis-Chef bestätigte erneut, dass auf das Gesamtjahr gesehen ein steigendes Ergebnis erwartet werde. Im Geschäftsjahr 2012/13 hatte der Konzern einen Einbruch des operativen Gewinns vor Steuern (EBT) auf 114 Mio. Euro hinnehmen müssen. In den ersten sechs Monaten 2013/2014 waren es dank des positiven Ergebnisses im zweiten Quartal nun 28 Mio. Euro.

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