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    Konjunkturkalender  1763  0 Kommentare Termine: Arbeitsmarktdaten aus Europa und den USA

    Wegen des US-Unabhängigkeitstags am Freitag müssen die Anleger am Donnerstag gleich zwei Highlights vom US-Arbeitsmarkt überstehen.

    Zum einen stehen an diesem Tag – wie gewohnt – die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe zur Bekanntgabe an, deutlich stärkeres Interesse dürfte allerdings der zeitgleich veröffentlichte Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums generieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird für Juni mit einer unveränderten Arbeitslosenrate von 6,3 Prozent und einem Rückgang neu geschaffener Stellen von 217.000 auf 211.000 gerechnet. Bereits am Dienstag erfahren die Marktakteure, wie sich der europäische Arbeitsmarkt entwickelt hat. Neben einem Mai-Update für Deutschland interessiert man sich in der Finanzwelt vor allem für die Arbeitsmärkte Europas – vor allem die der Peripheriestaaten. Im April war für die Eurozone eine Arbeitslosenrate in Höhe von 11,7 Prozent gemeldet worden.

    Einkaufsmanager im Blick

    In der ersten Wochenhälfte dürfte zuvor aber ein anderes Thema die Gemüter der Investoren bewegen, nämlich die Stimmung der Einkaufsmanager in diversen Ländern. Zum Wochenstart erfahren die Akteure an den Finanzmärkten wie sich im Juni der Chicago-Einkaufsmanagerindex entwickelt hat. Am Dienstag gibt es dann diesbezügliche News aus Japan und China. Vor allem die Kauflaune im Reich der Mitte hat das Zeug, an den Finanzmärkten Impulse in die eine oder andere Richtung zu liefern. Im weiteren Sitzungsverlauf folgen dann noch die Stimmungsbarometer der indischen, französischen, deutschen und europäischen Einkaufsmanager. Als „Highlight des Tages“ dürfte sich dann aber in den USA der ISM-Einkaufsmanagerindex erweisen. Im Mai befand sich die US-Wirtschaft angesichts eines Indexstands von 55,4 Zählern ganz klar in einer Wachstumsphase. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll das nächste Update ein Plus von 55,4 auf 55,6 Punkte ausweisen. Im globalen Vergleich würde es der US-Wirtschaft damit überdurchschnittlich gut gehen.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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