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     5122  0 Kommentare DAX, Nordex, BASF, Daimler in der Krise – wie geht es kommende Woche weiter? - Seite 2

    Investoren müssen damit rechnen, dass bei einer ausgedehnten Korrektur in den USA die Marke von 8.000 Punkten beim DAX wieder ins Gespräch kommen könnte, vorerst rechnen wir aber damit, dass spätestens bei 8.500 Punkten Tage mit deutlichen Erholungen anstehen, der DAX wird dann wieder Pluszeichen von mitunter zwei oder mehr Prozent bieten. Dann sollte man jedoch nicht übermütig werden, die Vergangenheit zeigt, dass ein solcher Rückschlag wie gegenwärtig mindestens einen Test der dann alten Tiefs mit sich bringt. Gerade an rauen Tagen kann man aber auch geschickt neu einsteigen, wenn man vorher an der Seitenlinie gewartet hat oder generell Barbestände hält. (Wir haben Vorschläge für Sie - auch auf diesem niedrigerem Niveau mit zusätzlichem Puffer. )

    maue weltweite Konjunktur sieht auch die FED

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    maue weltweite Konjunktur sieht auch die FED

    Und dennoch – lange Zeit waren die Aktienkurse für das gegebene Umfeld zu hoch, nun passen sich die Kurse der Lage an. Offenbar haben Anleger das Vertrauen verloren, dass die Notenbanken alles richten werden. Im Gegenteil, in Europa geistert das Deflationsgespenst durch die Lande und verstärkt die Sorgen zusätzlich. Wurde jahrelang jeder DAX-Rücksetzer zum Neueinstieg genutzt, hat sich das Blatt gewendet. Die DAX-Ampel sehen wir seit Wochen schon maximal auf gelb stehen, nun ist sie auf rot umgesprungen, doch die Rotphase sollte man nutzen, um sich nach Schnäppchen umzusehen.

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    Aktien im Vergleich

    Zum Vergleich und zur Einordnung haben wir Ihnen einmal 5 Aktien herausgesucht, mit denen man den Mini-Crash verdeutlichen kann. Infineon leidet unter schlechten Daten der Konkurrenz – seit Anfang September ging es 20 Prozent abwärts, 2 Milliarden Börsenwert sind weg. BASF leidet unter der schwachen Konjunktur weltweit – seit Anfang Juli sind mit fast 30 Prozent Verlust 25 Milliarden Börsenwert weg. Nordex hat jüngst die Prognosen bestätigt, der Markt glaubt es jedoch nicht mehr und geht in Deckung – seit Juni sind 33 Prozent vom Kurs und fast 400 Millionen Börsenwert weg. Ebenfalls hart traf es Evotec - seit Juli sind fast 40 Prozent vom Kurs und damit mehr als 200 Millionen Börsenwert weg. Schauen wir zuletzt auf Adidas - seit Juni ging es in der Marktkapitalisierung von 15 auf 11,5 Milliarden abwärts. Charttechnisch jedoch besteht Hoffnung – die Marke von 55 Euro wird das zweite Mal getestet. Alle fünf Aktien sind unserer Ansicht nach deutlich überverkauft und sollten bei Erholungen ganz vorne dabei sein. Dazu sind die negativen Nachrichten im Kurs nun auch deutlich enthalten. Ob komplett oder nur in Teilen, ist schwer zu sagen. Berücksichtigt sind sie allemal…

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    DAX, Nordex, BASF, Daimler in der Krise – wie geht es kommende Woche weiter? - Seite 2 Wenn ein Index innerhalb weniger Wochen von 9.850 auf 8.794 Punkte förmlich durchgereicht wird, darf man getrost schon einmal von einem Mini-Crash sprechen. FMC, Fresenius, Bayer, Merck – außer dem Quartett der Defensive bleibt kein DAX-Gewinner …

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