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    Aktien New York Ausblick  481  0 Kommentare Leichte Erholung nach Ausverkauf - Bankaktien im Blick

    NEW YORK (dpa-AFX) - An den New Yorker Börsen zeichnet sich am Dienstag eine leichte Erholung nach der Talfahrt zu Wochenbeginn ab. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial stieg rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn um 0,46 Prozent. Am Montag hatte das Börsenbarometer noch an seinen starken Abwärtstrend seit Mitte September angeknüpft und 1,35 Prozent schwächer geschlossen. Der Terminkontrakt auf den Technologiewerte-Index Nasdaq 100 notierte zuletzt 0,74 Prozent höher.

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    Nach dem recht deutlichen Ausverkauf zu Wochenbeginn erwarte er nun eine Gegenbewegung, sagte ein Vermögensverwalter. Der Experte bezeichnete Sorgen als übertrieben, wonach ein Abschwung der Weltkonjunktur die US-Wirtschaft stark belasten würde. Entsprechende Befürchtungen hatten die Kurse dies- und jenseits des Atlantiks zuletzt einbrechen lassen. Nach Meinung des Vermögensverwalters jedoch dürfte die US-Notenbank Fed erst dann den Leitzins wieder anheben, wenn die Zeit dafür richtig sei.

    Erneut schwache Konjunkturdaten aus Europa dürften indes auf die Stimmung der Anleger drücken und damit allzu große Kurssprünge verhindern, schrieb Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari UK. So hatten unter den Finanzmarktexperten im Oktober erstmals seit fast zwei Jahren wieder die Pessimisten die Oberhand gewonnen, wie der ZEW-Index zeigte. Zudem war die Industrieproduktion in der Eurozone im August stärker gefallen als erwartet.

    Darüber hinaus dürfte auch wieder eine Reihe von Unternehmenszahlen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da die Berichtssaison in dieser Woche deutlich an Fahrt zunimmt. So drücken teure Rechtskosten weiter den Gewinn der größten US-Bank JPMorgan . Im vorbörslichen US-Handel fielen die Titel um 0,79 Prozent.

    Dagegen profitierte Konkurrent Citigroup im dritten Quartal vom Aufschwung der US-Wirtschaft und von wieder besseren Geschäften im Investmentbanking. Der Überschuss legte unerwartet deutlich zu, woraufhin die Papiere vorbörslich um 2,65 Prozent anzogen. Die Zahlen der Bank Wells Fargo jedoch lieferten wie so oft keine großen Überraschungen. Die Anleger zeigten sich enttäuscht: Die Anteilsscheine gaben um 0,80 Prozent nach.

    Abseits der Finanzbranche versprüht Johnson & Johnson nach einem starkem dritten Quartal wieder mehr Zuversicht. Durch die Verkäufe neuer Arzneien wie beispielsweise das Hepatitis-Medikament Olysio schnitt der Konzern im dritten Quartal besser ab als erwartet und hob seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr an. Im vorbörslichen Handel legten die Aktien um mehr als ein Prozent zu./la/gl





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