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    Konjunkturkalender  1626  0 Kommentare Termine: Flut an Konjunkturdaten aus China

    Der chinesische Konjunkturmotor geriet in den vergangenen Monaten zusehends ins Stottern. In der kommenden Woche stehen diesbezüglich wichtige Daten an.
     
    Zum Wochenstart erfahren die Investoren, wie sich im November die chinesische Handelsbilanz entwickelt hat. Analystenschätzungen zufolge, soll sich der Überschuss von 45,41 auf 44,7 Milliarden Dollar reduziert und die Exporte (+8,8 Prozent p.a.) deutlich stärker als die Importe (+3,4 Prozent p.a.) entwickelt haben. Zur Wochenmitte melden die Chinesen dann aktuelle Daten von der Inflationsfront. Konsumentenpreise und Produzentenpreisen dürften sich angesichts des massiven Ölpreisverfalls weiterhin auf gedrücktem Niveau bewegen. Zwei Highlights aus China stehen am Freitag auf der Agenda. Aktuelle Novemberzahlen zur chinesischen Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen dürften die Investoren besonders stark interessieren. Beide sollten beim Eintreffen der prognostizierten Wachstumsraten von 7,5 Prozent p.a. bzw. 11,5 Prozent p.a. keine größeren Verwerfungen verursachen.
     
    US-Einzelhandelszahlen am Donnerstag
     
    Aktuelle Daten, wie es um den Zustand der deutschen Wirtschaft derzeit bestellt ist, stehen ebenfalls in der kommenden Woche zur Bekanntgabe an. Neben der Industrieproduktion im Oktober (Montag) sollen am Dienstag die Auftragseingänge im Produzierenden Gewerbe sowie die Handelsbilanz kommuniziert werden. Noch mehr Details zur wirtschaftlichen Lage Deutschlands gibt es am Donnerstag, wenn die revidierten Zahlen zur November-Inflation gemeldet werden. An diesem Tag dürfte das Hauptaugenmerk der Investoren aber eher auf die US-Wirtschaft gerichtet sein. Mit den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe und aktuellen Einzelhandelszahlen müssen hier gleich zwei Bewährungsproben absolviert werden. Vor dem Wochenende gibt es noch einen „Hingucker“ aus der Eurozone: die Industrieproduktion im Oktober. Einen Monat zuvor fiel das Wachstum mit plus 0,6 Prozent p.a. nicht gerade begeisternd aus. Daran dürfte sich kaum etwas geändert haben.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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