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     2930  1 Kommentar Was für ein Pech, Russland!

    Heute bin ich der Nikolaus und schenke Mitleid. Es ist wirklich übel, wie Russland derzeit mitgespielt wird. Da kann man eigentlich nur Mitleid haben.

     

    Da hatte das Land solche immensen wirtschaftlichen Perspektiven, doch dann ist es in die Fänge des Revanchismus und US-Imperialismus geraten.

     

    So musste man die Krim in das Land integrieren, weil von dort Hilferufe kamen, was etwa 40 Milliarden Euro gekostet hat, genauso viel wie die Olympischen Spiele in Sotschi, mit der man der Welt Gutes tun wollte, und gleichzeitig wird dann von der jüdischen Weltverschwörung auch noch der Ölpreis nach unten manipuliert.

     

    Hinzu kommen die Sanktionen der machthungrigen Staaten aus Europa. Um den Staatshaushalt und die Wirtschaft in Russland sieht es daher schlecht aus.

     

    Zu guter Letzt gibt es jetzt sogar noch eine Schmutzkampagne im deutschen Fernsehen, dass im russischen Sport systematisch gedopt werde. Ich habe den Bericht gesehen. Das ist natürlich die reinste Lüge. Die Filme sind alle im selben Studio gedreht worden wie diejenigen der US-Mondlandung.

     

    Was kann man da machen, wenn sich die ganze Welt gegen einen verschworen hat? Na ja, zum Glück hat der Führer des Landes immer noch eine Zustimmungsquote von 80 Prozent.

     

    Kommt einem irgendwie bekannt vor, oder?


    Bernd Niquet
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    DER NEUNTE BAND VON "JENSEITS DES GELDES" IST ERSCHIENEN: Bernd Niquet, Jenseits des Geldes, 9. Teil, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

    Leseprobe: "Jenseits des Geldes".

    Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein.

    Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

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    Verfasst von Bernd Niquet
    Was für ein Pech, Russland! Alles richtig gemacht und doch schlecht dran