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Sondereffekte stützen ALNO im Geschäftsjahr 2014 - Programm zur Verbesserung des operativen Ergebnisses gut angelaufen - Seite 2
auf dem 2. Platz in Deutschland behaupten.
Nicht zuletzt dank der Übernahme der AFP konnte die ALNO AG auch ihre
Internationalisierung weiter vorantreiben, vor allem in den Kernmärkten UK,
Schweiz und den USA. Entsprechend positiv entwickelte sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr der Auslandsanteil am Umsatz. Er stieg auf 52 Prozent zum
Jahresende 2014.
Neuausrichtung geht voran
"Das Geschäftsjahr 2014 hatte für uns Licht und Schatten", so Max Müller,
CEO der ALNO AG. "Auf der einen Seite haben wir dank der Übernahme der AFP
hohe Einmaleffekte generiert und uns ein sehr lukratives Auslandsgeschäft
mit nachhaltigen Gewinnmargen gesichert. Auf der anderen Seite sind wir mit
unserem operativen Ergebnis nicht zufrieden. Deswegen haben wir bereits in
2014 Gegenmaßnahmen eingeleitet", so Müller weiter.
Im Mittelpunkt steht dabei die begonnene Neuausrichtung des Konzerns.
Kernelemente sind die Flexibilisierung der deutschlandweiten Produktion,
die Zentralisierung von Verwaltungseinheiten sowie die Optimierung des
Marken- und Produktportfolios. Mehrere Projektgruppen bereiten derzeit
intensiv die geplante schrittweise Umsetzung dieser Maßnahmen vor. Ziel ist
es, den Auftritt zum Kunden einfacher, schneller und schlanker zu
gestalten, um gemeinsam zu wachsen. Damit soll der ALNO Konzern dauerhaft
profitabel werden.
Positive Vorzeichen
"Wir sind davon überzeugt, dass wir im laufenden Geschäftsjahr 2015
deutliche Verbesserungen erzielen werden. Die Weichen dafür sind gestellt
und die Vorzeichen stimmen positiv, auch wenn noch viel Aufbauarbeit zu
leisten ist", so Max Müller.
Das im Januar 2015 in Russland gestartete Joint Venture mit der "Pervaya
Mebel'naya Fabrica" (1mf) - die sehr erfolgreich und profitabel im
russischen Markt agiert und in 2014 rund 30 Mio. Euro Umsatz erzielte -
sowie der neue Ankeraktionär der ALNO AG, die an der Hong Kong Stock
Exchange notierte Nature Home Holding Company, verbessern die Geschäfts-
und Kapitalsituation des Küchenherstellers. Max Müller: "Diese Schritte
zeigen, welches Potenzial in unserem Unternehmen steckt. Vor allem aber,
wie viel Vertrauen unsere Partner in uns haben."
Der Konzern- und Jahresabschluss ist ab heute auf www.alno-ag.de zu finden.
Der ausführliche Geschäftsbericht für das Jahr 2014 wird bis Mitte April
veröffentlicht.
Über die ALNO AG:
Die ALNO AG zählt mit rund 2.300 Mitarbeitern zu den führenden
Küchenherstellern Deutschlands. An sieben internationalen
Aktuelle Themen
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