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Sarama Resources dehnt Oxidgoldvererzung auf South Houndé auf fast 10 Kilometer aus

Die kanadische Sarama Resources (WKN A1JPHS / TSXv SWA) meldet einen wichtigen Erfolg bei der Exploration auf ihrer South Houndé-Liegenschaft in Burkina Faso. Das Unternehmen konnte mit auf dem Gebiet Phantom West zusätzliche Goldoxidvererzung mit einer Länge von 1,3 Kilometern nachweisen, sodass die durch Bohrungen nachgewiesene Vererzung auf South Houndé sich nun auf 9,8 Kilometer erstreckt.

Dies sind erste Ergebnisse aus einem 3,5 Mio. USD umfassenden Explorationsprogramm auf dem Projekt, das zu rund 50% abgeschlossen ist und von dem Branchengiganten Acacia Mining (WKN A1CTRD) finanziert wird, der sich einen Anteil an South Houndé verdienen will.

Aktuell liegt die Ressource auf South Houndé gemäß dem kanadischen Standard NI 43-101 bei 1,5 Mio. Unzen Gold, von denen ein Großteil in den Gebieten MM und MC zu finden ist. Die Bereiche Phantom West und Phantom liegen direkt nördlich von MM in einer regionalen Struktur, die als Tankoro Structural Corridor bekannt ist. Bislang wurden auf Phantom West und Phantom nur wenige Explorationsarbeiten durchgeführt, sodass sie auch weiterhin attraktive Erkundungsziele darstellen.

1.100 Meter an Rückspül- und 3.300 Meter an Air Core-Bohrungen trafen über eine Länge von rund 1,3 Kilometern auf signifikante Goldvererzung. Die Highlights der Air Core-Bohrungen sind unter anderem 9,0 Meter mit 4,18 Gramm Gold pro Tonne, 9,0 Meter mit 2,52 Gramm Gold pro Tonne, 12 Meter mit 1,87 Gramm Gold pro Tonne sowie 10 Meter mit 2,09 Gramm Gold pro Tonne und 12 Meter mit 1,44 Gramm Gold pro Tonne. Hinzu kamen noch einmal 12 Meter mit 1,39 Gramm Gold pro Tonne. Wichtig ist dabei auch, dass alle Vererzungsabschnitte nahe der Oberfläche begannen.

Die Rückspülbohrungen wurden westlich dieser anomalen Air Core-Ergebnisse angesetzt, um deren Fortsetzung an ausgewählten Stellen in etwas größerer Tiefe zu untersuchen. Dabei stieß man unter anderem auf 13 Meter mit 1,83 Gramm Gold pro Tonne, 7 Meter mit 1,24 Gramm Gold pro Tonne und 5 Meter mit 1,58 Gramm Gold je Tonne. (Die vollständigen Bohrergebnisse sind in der Originalpressemitteilung des Unternehmens zu finden.)

Die Ergebnisse der oberflächennahen Bohrungen deuten laut Sarama auf eine Fortsetzung der „Linsen“ oxidischen Vererzung auf dem Gebiet MM hin und erstrecken sich über eine Streichlänge von 1,3 Kilometern nordwärts in das Phantom-Gebiet hinein. Damit steigt die Länge der durch Bohrungen bestimmten Vererzung entlang des Tankoro Structural effektiv auf 9,8 Kilometer.

Mit den etwas tiefer gehenden Bohrungen wies Sarama zudem eine ähnliche Vererzungsart nach wie auf MM, sodass man davon ausgeht, dass hier das Potenzial besteht, dass sich die Vererzung in die Tiefe fortsetzt.

Zusätzliche Air Core-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 900 Metern wurden im zentralen Bereich von Phantom niedergebracht, wo man eine mögliche Ausdehnung der Erzadern von MM vermutet. Dort traf man mit wenig tiefen Bohrungen auf unter anderem 6 Meter mit 3,33 Gramm Gold pro Tonne sowie 6 Meter mit 3,85 Gramm Gold pro Tonne, was darauf hindeutet, dass sich die Hauptadern von MM weiter nach Norden erstrecken. Weitere Bohrungen und die Interpretation der gewonnenen Ergebnisse sollen das bestätigen.

Wir halten diese Resultate für ausgezeichnet, da sie zum einen erneut darauf hindeuten, dass auf South Houndé ganz erheblich größere Goldvorkommen zu finden sein dürften als bislang nachgewiesen – sonst wäre ein Konzern von der Größe von Acacia wohl auch nicht interessiert – und zum anderen, weil es sich hier um Oxiderz handelt. Das ist sehr günstig abzubauen und zu gewinnen und deshalb gerade in Zeiten niedriger Goldpreise von Vorteil. In der Regel genügen schon Gehalte von 1 Gramm Gold pro Tonne oder weniger, um wirtschaftlich zu arbeiten, sodass beispielsweise die oben aufgezählten 4,18 Gramm Gold pro Tonne schon als „high-grade“ zu bezeichnen sind.

Kein Wunder, dass Saramas President und CEO Andrew Dinning sich über die Ausweitung der Oxidvererzung auf das Phantom West-Gebiet hocherfreut zeigt und darin das Potenzial sieht, die Oxid- und schlussendlich auch die Gesamtressource deutlich zu steigern. Er betont auch noch einmal, dass man auf einem guten Weg sei mit den für 2015 geplanten Arbeiten – in Kooperation mit Acacia – den Wert des Projekts weiter zu steigern und zwar ohne, dass dabei eine inakzeptable Verwässerung auf die Sarama-Aktionäre zukommt.


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