Nikkei 225
Tokio weiter aufwärts! Kurzfristig noch Potenzial
Nach Ausbruch aus einer Range besteht für den Nikkei 225 noch weiteres Aufwärtspotenzial. So darf die Marke von ca. 21.500 Punkten noch erreicht werden können. Auch die jüngsten beiden Gaps nach oben zeigen die Stärke der Bullen an. In den vergangenen beiden Handelstagen setzte sich zwar eine Pause durch. Die Tageskerzen mit einem bearish engulfing und einem harami – doch erst ein neuerlicher Rückfall unter 20.600 Punkten würde die jüngste Aufwärtsbewegung stoppen und zu einer Pendelbewegung im Bereich 20.400 bis 20.200 Punkten führen. Etwas zur Vorsicht mahnt die Entwicklung im Yen. Die Aufwärtsbewegung im USD/JPY stoppte in den vergangenen Tagen – auch die Äußerungen des Chefs der japanischen Notenbank dürfte die Abwertung des Yen vorerst deckeln. Damit fehlt kurzfristig ein Impuls für die Tokioter Börse. Longpositionen dürfen aber gehalten werden. Im Bereich 21.500 Punkten wären Teilgewinnmitnahmen legitim, da hier auch die seit Oktober 2014 laufende Aufwärtstrendlinie als Widerstand fungiert.
Wochenkerzen Nikkei 225
Der Ausbruch aus der Range zwischen ca. 20.235 und 18.990 Punkten setzt in dieser Woche zu einem neuen Versuch an, in Richtung des Kursziels bei ca. 21.500 Punkten anzusteigen. Widerstand stellt an diesem Niveau dann die zuvor gebrochene Aufwärtstrendlinie dar.
Tageskerzen Nikkei 225
Gaps nach oben sind positiv, kritisch unter ca. 20.600 Punkten per Daily-Close.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.