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     983  0 Kommentare Liebe Anleger, liebe Leser von Feingold Research… - Seite 2

    Scheine bei hoher Vola einfach teuer

    Auf der Hebelseite haben wir damals aber von Optionsscheinen deutlich abgeraten – sie waren merklich zu teuer, wir rieten zu niedrig gehebelten Knock-outs, buchten selbst auch einen FAZ-Index-Bull ins Depot. Was ist nun gegenwärtig das passende Werkzeug? Nun, der VDAX-New liegt mit knapp 22 Punkten im Mittelfeld, kurzfristig ist er sogar merklich um 30 Prozent geklettert. Wer bei 11.700 – 11.800 unsere Put-Empfehlungen umsetzte, sollte jetzt sogar Teilgewinne realisieren, nicht unbedingt auf der Short-Seite hinterherspringen.

    Einzelne Titel wie Conti oder Fresenius haben noch Korrekturbedarf, bei VW beispielsweise ist schon vieles eingepreist. Die Volatilität wiederum könnte sich in den kommenden Wochen – sofern es nicht neue Horrormeldungen aus China oder Griechenland gibt – zwischen 17 und 25 Zählern einpendeln. Strebt der Indikator eher zur Oberseite, so sollte man Short-Papiere eher verkaufen und mutig werden. Je näher es Richtung 17 geht, desto vorsichtiger sollte man agieren.

    Börse_DAX_Mai14_8(Dass auch wir von anderen Markteinflüssen aber nicht unbeeindruckt sind und eben nicht perfekt agieren, zeigt der (zu) vorsichtige Tausch des DAX-Inliners SG6PNT in die SG8ZFC. Zwar liegt auch der letztere Schein schon schön im Plus, doch die SG6PNT notiert mit 6,26 Euro nun auf höchsten Stand seit Januar. Erinnern Sie sich – sie war unsere antizyklische Beimischung und Absicherung im DAX. Zeitweise lag das Papier bei 0,001 Euro – wir hatten es strategisch trotzdem behalten, nicht ausstoppen lassen. Wer weiter dabei ist, dürfte sich über diesen Puffer im privaten Depot sehr freuen. Inliner sind eben nicht immer rein spekulativ.)

    Vola von 17 um knapp 30 Prozent geklettert binnen 5 Handelstagen

    Deshalb haben wir mit dem Vola-Sprung auch einige Capped-Bonuspapiere für Sie herausgesucht, zwei wandern auch in unsere Depots. Dort realisieren wir gleichzeitig die Verluste bei RWE und VW-Bonuspapieren, diese beiden Investments haben nicht geklappt, allerdings war der Verzicht auf Aufgelder einmal mehr sinnvoll und richtig. Es zählt das Chance-Risiko-Verhältnis und da agiert man ohne Aufgelder einfach besser. In den USA gilt, dass wir mit unserer Absicherungsgeschichte bzgl. Amazon, Starbucks etc. einen Tick zu früh kamen. Trotzdem haben dort gerade die Tech-Werte Konsolidierungsbedarf und wir rechnen damit, dass die Netflix und Co. diesen Bedarf bald umsetzen. 

    Wir hoffen, dass Sie mehr und mehr Freude finden am VDAX-New und Ihnen dieser Indikator bei Ihren Entscheidungen hilft. In unseren Webinaren geben wir Ihnen stets dann die nötigen Erklärungen und Investmentideen an die Hand. Denn wie wir alle wissen – niemand kann den Weg von Aktien und Märkten vorhersagen, aber man kann sich objektive Indikatoren zunutze machen. Und zu diesen zählt die Volatilität.

    Auf gutes Investieren – Daniel Saurenz

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Liebe Anleger, liebe Leser von Feingold Research… - Seite 2 …viele von Ihnen haben uns in den letzten Wochen geschrieben und uns die Frage gestellt, warum wir den VDAX-new so stark herausstellen auf unserem Portal und ihm soviel Gewicht beimessen. Gleichzeitig kam der Hinweis, dass andere dies längst …