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    DRÄGERWERK  1363  0 Kommentare Endlich ein Boden?

    Im August wurde ein seit 2011 bestehender Aufwärtstrendkanal verlassen. Das hieraus ableitbare Kursziel, die nach unten gespiegelte Schwankungsbreite des Trendkanals, wurde abgearbeitet. Eine jüngste Erholung wurde zwar nochmals verkauft, doch der Wert kann sich in dieser Woche im Bereich 62/61 Euro stabilisieren und bestätigt somit die Unterstützung aus dem Jahre 2014. Nun wird es spannend. Gelingt eine nochmalige Erholung auch über das Vorwochenhoch sowie folgend ein Anstieg über 75 sowie folgend 80 Euro, könnte sich in den kommenden Monaten eine übergeordnete Bodenbildung durchsetzen. Die Wochenkerzen sind jedoch derzeit noch negativ. Auch die Meldung vom Oktober, das als Reaktion auf die enttäuschende Geschäftsentwicklung das Effizienzprogramm "Fit for Growth" intensiviert werden soll, schafft eher Unsicherheit. Zudem meldete damals das Unternehmen, dass „die aktuell schwache Entwicklung mehrerer wichtiger Wachstumsmärkte außerhalb Europas wahrscheinlich weiter anhält und zu einer Überprüfung der mittelfristigen Prognose zwingt“. Damit könnte eine Erholung in Richtung 70/75 Euro eher auf kräftigen Widerstand stoßen. Als Fazit darf festgehalten werden, dass nun eine Stabilisierung in der Aktie zwar zu erwarten ist, eine klare Bodenbildung liegt aber noch nicht vor.

    Wochenkerzen – Drägerwerk AG & Co. KGaA

    Nach Break des langfristigen Aufwärtstrends ist nun das Abwärtspotenzial abgearbeitet und eine Stabilisierung innerhalb einer Range der jüngsten Wochen ist zu erwarten.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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