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    Elliott Wellen Analyse  8468  2 Kommentare DAX und DJI im Variantendschungel - Seite 2


    Wie geht es weiter ?

    DAX und DJI stecken mittlerweile beide in komplexen korrektiven Abwärtsbewegungen, die viele Gemeinsamkeiten besitzen. In beiden haben sich jeweils zwei flache offene 0-b-Linien gebildet, die als Anlaufpunkt für anstehende Rückläufe prädestiniert sind. In beiden Indizes könnte auf der Unterseite bereits ein signifikantes Zwischenziel zum Start der Rückläufe erreicht worden sein – es könnten aber auch vorher noch weitere Tiefs anstehen. Die Lage ist daher herzlich unklar. Im DAX scheint zudem ein Expanding Triangle zu laufen, das sowohl nach oben wie auch nach unten auflösen kann.

    Auch aus Sicht des Big Pictures ist alles offen. Erst ein Bruch der 9300 würde eine Indikation für ein anstehendes Tief unterhalb 9217 implizieren.

    Weiterhin gilt: der DAX hat alle Ziele auf der Unterseite erledigt. Er kann - solange er oberhalb des „Main Switch“ 9217 bleibt - bereits auf dem direkten Weg zum neuen Allzeithoch sein.

    Disclaimer:
    Es gelten die aufgeführten Nutzungshinweise. Die Analysen werden im Rahmen einer Hobbytätigkeit erstellt und stellen keine Handlungsempfehlungen dar.
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    Robby's Elliottwellen
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    EW-Robby hat sich als Naturwissenschaftler mit kaufmännischem Hintergrund mit der praktischen Anwendung der Elliott Wellen Theorie als ernsthaftes Verfahren zur technischen Analyse auseinander gesetzt. Er betreibt im Rahmen einer Hobbytätigkeit den Blog www.robbys-elliottwellen.de. Zuvor war er Autor auf Cues Elliott Wellen.
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    Kommentare

    schrieb am 17.01.16 08:17:49
    Es gibt keinen Variantendschungel - nur Signale.

    Habe mir Samstag Nacht das Big Picture angeschaut für das gesamte Jahrhundert. Hab einige Stunden bis morgens um 5 Uhr dran gesessen. Bitte nehmen Sie mir es nicht übel, wenn ich nun sage, dass ihre gesamte Grundannahme falsch ist. Dies betrifft vor allem die Bewertung des Hochs vom April letzten Jahres.

    Sie werden den Fehler in ihrer Analyse und ihrer Grundannahme in einigen Jahren erkennen. Denn in ihren Analyse versuchen sie durch Varianten irgendwie ihren offensichtlichen unbewussten Wunsch nach einer positiven Auflösung der vertrackten Lage und der abwärtsgerichteten Impulsdynamik zu rechtfertigen.

    Solange alle hier so denken wird der Markt extendierend weiter nach unten durchgereicht. Er wird nochmals fallen wie ein Stein - erst dann werden sie merken, dass ihre "korrektiven" Wunschvorstellungen allesamt eingedampft werden.

    Hatte letzte Woche schon auf ihren systematischen Fehler hingewiesen und die fehlende Respektierung objektiv herleitbarer Gegebenheiten im Chart und Musterverlauf.

    Auch Herr Tiedke wird seinen Wave Count weiter nach unten revidieren müssen. Aber so ist das mit Leuten die unbewusst ihre Wünsche auf einen Chart projezieren - der Wunsch nach einem Fortbestand der heilen Welt, die de facto nicht mehr existiert und in der Menschen abgeschlachtet und hingerichtet werden. So lange sie Konsument medialer Verdummungsmechanismen der Mainstreampresse sind, werden sie weiter eine unbewusste Erwartungshaltung in ihre Kursverlaufsinterpretation rein deuten - sprich counten. Der Markt hat auch im kurzfristigen Zeitfenster nicht kapituliert, so dass eine Welle 5 Extension mit unbestimmten Kursziel auf der Unterseite vermutlich 14150 eingeplant werden sollte. Dort könnte der Dow dann tatsächlich kurzfristig korrigieren - ehe er weiter absäuft. Wenn der Dow bei 14150 oder tiefer angekommen ist wird eis vielleicht einen Bounce geben. ehe wir ein erstes Abschlussmuster kriegen werden.

    Sich in einem Dschungelkrieg zu beteiligen ist nocht besonders weise. Lassen sie ihre Gier weg und versuchen sie mal, wie ich schon letzte Woche sagte, die Bewegungen in den Märkten in einen adäquaten Degreeintervall auf der Zeitebene einzuordnen.

    Ihr Problem in ihrer Analysearbeit ist der Versuch unbewusste Wunschvorstellungen mit Argumentation auf Stundenbasis oder gar Tagesbasis zu rechtfertigen. Zeitebenen, die sicherlich in normalen Zeiten eine gewisse Rechtfertigung haben, die aber mit Blick auf die stattfindenden epochalen Entwicklungen ein äusserst schwaches Fundament darstellen für den Versuch gegen einen Markt zu spekulieren der eine hochdynamische Abwärtspjase eingeleitet hat - an deren Ende ein ausgewaschener Crash stehen wird, der entweder als Running Flat Count eine Welle C bei 1866 - im schlimmsten Fall auch tiefer finanlieren wird - oder im allerschlimmsten Fall auf...

    Vergessen wir es - im letzteren Fall wird die Menschheit ein anderweitiges Problem haben. Ich wünsche mir dass sie mit ihrer korrektiven Wunschvorstellung recht behalten. Doch leider komme ich zu dem Schluss, dass jene die im Hintergrund agieren den Menschen diese Wünsche nicht erfüllen werden. Dies sagt mir meine big picture Auswertung für die kommenden Jahrzehnte. Seit Samstag morgen um 5 Uhr habe ich ein klares Bild wie der DAX in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entwickeln wird. Das ganze fügt sich harmonisch am Ende zu einem grossen Ganzen zusammen.

    Seit dem es mir wie Schuppen von den Augen gefallen ist - weiss ich das ihr Count - auch der grosse Count komplett falsch ist - dies betrifft vor allem die Auslegung ihrer Kursziele und Wunschannahmen im Dow Jones und den Wunsch nach stärkeren Korrekturen der ihre unbewussten Wünsche nach einer heilen Welt wiederspiegeln. Der Markt wird in einer Art und Weise sich entwickeln, der für viele ihre Leser ein ernstes Problem darstellen wird.

    Leider haben sie gegenüber letzter Woche immer noch nicht dazu gelernt. Die fortlaufende Missachtung grundlegender Wellenmuster und höhere Degrees führt automatisch auch in ihrer heutigen Analyse wieder zu falschen Schlussfolgerungen.

    Gleichwohl - auch ich habe diese Fehler in meinen Anfängen gemacht. Diese Erfahrungen meiner Anfangszeit waren teuer. Das muss nicht sein, wenn man bereit ist dazu zulernen. Ist man es nicht wird das für viele ebenfellas noch eine teure Erfahrung. Dafür arbeitet man dann doch zu hart um seine Ersparnisse zu verzocken für waghalsige Operationen, die nur dem subjektiven Wunsch nach einem Erhalt einer heilen Welt entspringen dürften. Einer Welt die de facto - gezielt destabilisiert wird.

    Dies wird man aber nur verstehen, wenn man bereit ist, dass die laufende neue Crashphase in 2016 Teil eines Wellenmusters ist, dass hoffentlich nicht die Welle 1 eines Untergangsszenarios darstellt, sondern nur die Welle C einer running flat correction im big picture - oder eine Welle ....(das verrate ich hier jetzt nicht...) darstellt.

    Seit Samstag morgen um fünf Uhr ist mir klar, wie die aktuelle Entwicklung im grossen Bild des 21. Jahrhunderts eingeordnet werden muss und wie die Bewegungen für die nächsten Jahre sehr wahrscheinlich aussehen werden. Achten Sie nur auf die 3589 Punktemarke im big picture. Diese darf nicht fallen. Das ist elementar - alles andere hat sich dieser Begebenheit unter zu ordnen.

    Und die Kurslücken im DAX auf der Unterseite hat der Markt gewiss bis heute nicht vergessen. Demnach werden wir eine Situation erleben, die auch ihre optimistischen Wunschvorstellungen konterkarieren werden. Einige wenige werden dabei extrem reich werden, die Masse aber verlieren und gemolken werden, wenn nicht gar ruiniert.

    Das Leben ist kein Wunschkonzert - und wie gesagt ich hoffe, dass uns das, was der Chart mir sagt, alles sich nicht bewahrheiten wird. Aber mit Hoffnung wird man an der Börse scheitern. Hoffnung ist was für Liebende. Liebe ist aber in der Finanzwelt ein Fremdwort - ebenso wie Moral.

    Der Crash der kommt wird daher auch eine Sinnkrise werden, die viele Menschen dazu zwingen wird ihr Lebensmodell komplett umzustellen, sofern es der Menschheit gelingt sich vorher nicht selbst auszulöschen, was man auch nicht ausschliessen kann.

    Viele Grüsse...

    Disclaimer:

    Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Es kann die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes bestehen, da ich selber Aktien/Finanzinstrumente an dem Unternehmen halte.
    schrieb am 17.01.16 08:41:25
    Gott hört sich das episch an.
    Ich finde es jedesmal wieder komplett absurd, wie Leute meinen an Charts festmachen zu können wie sich die Zukunft entwickelt. Da wurde neulich (weiss aber nicht ob du es warst) davon geredet, daß die nächste Woche über das Schicksal der nächsten Jahre entscheiden wird.
    Gleichzeitig gibt es keinen Elliot-Wave Menschen oder irgendeine andere Art der Chartauswertung, die man objektiviertbar in eine Software programmieren könnte um dann damit einen Gewinn aus dem Markt zu ziehen. Wenn Ihr so eine halbwegs einfach zu programmierende Strategie habt - nur her damit. Ich kannst gerne backtesten.
    Insofern ist das wertvollste das Posting vom MCPM, der einem letztendlich alle Optionen offen läßt. Eine "alles kann passieren" Haltung kann ganz nützlich sein anstatt sich lange an einen Plan zu klammern.

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