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    „Fonds-Vermögensverwaltung  1120  0 Kommentare Kein Raum für hohe Gebühren“

    FundResearch spricht mit Gerrit Braith, Direktor der Metzler FundServices GmbH, über die Metzler Fonds-Vermögensverwaltung: darüber, was die Strategien ausmacht und welche Vorteile sie für Anleger und Anlagevermittler bieten können.

    FundResearch: Welche Zielgruppe bei Beratern sehen Sie für die Metzler Fonds-Vermögensverwaltung?

    Braith: Hauptzielgruppe sind Anlagevermittler, die sich auf einen Partner verlassen wollen, der beständig, marktgerecht und transparent handelt. Oft sind dies qualifizierte Investmentberater, die für sich entschieden haben, die Steuerung von Kundenportfolios nicht selbst zu übernehmen, sondern einem Spezialisten zu überlassen. Im Fokus stehen hierbei Einmalanlagen und die Wiederanlage von ablaufenden Lebensversicherungen. 

    FundResearch: Welche Modelle gibt es? 

    Braith: Die Metzler Fonds-Vermögensverwaltung bietet drei Strategien, die sich durch die maximale Aktienquote von 30, 50 oder 70 % unterscheiden. Die Quoten werden aktiv gesteuert. Daneben werden weitere Anlageklassen,  z. B. Unternehmensanleihen, Rohstoffaktien und  Pfandbriefe, die durch ETFs abgedeckt werden, berücksichtigt. Das sind im Grunde klassische, benchmarkfreie Vermögensverwaltungen, die aktiv gesteuert werden. Die Gewichtungen können je nach Marktlage bis auf Null reduziert werden, da es keine Mindestquoten gibt. 

    FundResearch: Wie groß ist das Universum der zur Verfügung stehenden Produkte? 

    Braith: Den Experten des Asset Managements steht eine sehr hohe Anzahl an Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie  fokussieren sich auf physisch replizierende ETFs, um Kontrahentenrisiken aus dem Weg zu gehen. Je nach Strategie werden 30, 50 oder 70 % des Anlagevolumens in eine kostengünstige Anteilklasse eines Metzler-Fonds investiert. So können die Aktienquoten und Währungen flexibel und effizient gesteuert werden. 

    FundResearch: Welche Kosten kommen auf die Anleger zu, und was verdient der Berater?

    Braith: Wir legen sehr großen Wert auf eine nicht zu hohe Kostenbelastung für den Anleger. In den erwähnten drei Strategien fallen zwischen 1,25 und 1,6 % Vermögensverwaltungsgebühren zzgl. der jeweils geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer an. An Anlagevermittler vergüten wir hieraus ca. 75 Basispunkte, dies unabhängig von der für den Kunden gewählten Strategie. Im Rahmen der Metzler Fonds-Vermögensverwaltung wird bewusst auf Agios oder Ausgabeaufschläge verzichtet, um die Anlageziele besser erreichen zu können. In der heutigen, fast zinslosen Zeit bleibt kein Raum für hohe Gebühren. 

    FundResearch: Wo bleiben die erfolgsabhängigen Komponenten oder die versteckten Transaktionskosten? 

    Braith: Versteckte Kosten gibt es bei der Metzler Fonds-Vermögensverwaltung nicht. Wir sind daran interessiert, für Anleger und Anlagevermittler Mehrwert zu schaffen. Aus diesem Grunde fallen auch für ETF-Transaktionen nur sehr geringe Handelsspesen an. Das bedeutet für Berater gegebenenfalls auch mal Zurückhaltung; langfristig  wird sich dies jedoch in der Kundenbeziehung auszahlen. 

    FundResearch: Wieso? 

    Braith: Die Kosten sind im Vergleich zu vielen Mitbewerbern am Markt fair gestaltet. Und das ist die beste Strategie für den Anleger, für den Anlagevermittler und auch für uns.

    FundResearch: Wer bestimmt, wie die einzelnen Allokationen aussehen? 

    Braith: Die Portfoliomanager des Metzler Asset Managements sind sehr erfahren. Sie verfügen über langjährige Expertise in der Vermögensverwaltung und sind seit nunmehr über drei Jahren erfolgreich für die Metzler Fonds-Vermögensverwaltung als Asset Manager im Einsatz. 

    Braith: In der benchmarkfreien Strategie ist der Asset Manager flexibel und kann stark auf Diversifikation setzen. D. h., in der aktuellen Marktphase wird nicht auf Buy-and-Hold gesetzt, sondern das Asset Management ist sehr aktiv. Zum einen, um Risiken zu managen, aber auch, um Investitionschancen zu nutzen. Und das unabhängig von einer Benchmark ganz im Sinne der Anleger.

    FundResearch: Wie schneiden die einzelnen Strategien ab? 

    Braith: Seit Auflegung hat die „Anlagestrategie 30“, also diejenige mit 30 % Aktienquote, per Jahresende 2015 1,86 %* jährlich erzielt. Die Volatilität lag bei nur 4,16 %. „Anlagestrategie 50“ kommt auf 2,62 %* Wertentwicklung bei einer Volatilität von 5,15 %. „Anlagestrategie 70“ liegt im Vergleichszeitraum bei 3,58 %* Wertentwicklung und 6,25 % Volatilität.

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    * Wertentwicklung errechnet nach BVI-Methode unter Berücksichtigung aller auf Fondsebene anfallenden Kosten (z. B. Verwaltungsvergütung, Management-Fee), ohne sämtliche auf Kundenebene anfallende Kosten (z. B. Ausgabeaufschlag, individuelle Verwahrungsgebühren und Transaktionskosten) einzubeziehen. Vergangenheitswerte sind keine Garantie, Zusicherung oder ein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Der Wert der Fondsanteile kann nicht garantiert oder gewährleistet werden. 

    (DIF)




    Verfasst von 2Euro Advisor Services
    „Fonds-Vermögensverwaltung Kein Raum für hohe Gebühren“ FundResearch spricht mit Gerrit Braith, Direktor der Metzler FundServices GmbH, über die Metzler Fonds-Vermögensverwaltung: darüber, was die Strategien ausmacht und welche Vorteile sie für Anleger und Anlagevermittler bieten können.

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