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2G Energy AG mit solidem Jahresergebnis im Übergangsjahr 2015. - Seite 2
im Jahr 2015 bei 27,0 % (Vorjahr: 21,0 %), bei den Erlösen aus dem Verkauf
von KWK-Anlagen lag der Exportanteil gar bei 35,3 % (Vorjahr 27,7 %).
In den Auslandsmärkten zeigte sich im Geschäftsjahr 2015 Großbritannien
erneut als attraktiver Absatzmarkt. Die dort ansässige 2G Energy Ltd.
erwirtschaftete Umsätze in Höhe von 13,3 Mio. EUR (Vorjahr 14,9 Mio. EUR).
Einen wesentlichen Umsatzbeitrag von 12,8 Mio. EUR haben zudem die
inzwischen operativ verbundenen US-amerikanischen Tochtergesellschaften 2G
Energy Inc. und 2G Cenergy Inc. geleistet. Bei der Betrachtung des
US-Geschäftes ist ein direkter Vergleich zum Vorjahr mit Umsätzen von 6,3
Mio. EUR nicht möglich, da die 2G Cenergy Inc. im Jahr 2014 noch nicht voll
konsolidiert wurde.
Bezogen auf die Gasarten verteilten sich die Umsatzerlöse konzernweit zu
47,5 % (Vorjahr: 52,1 %) auf Biogas betriebene und zu 52,5 % (Vorjahr: 47,9
%) auf Erdgas betriebene 2G-Anlagen. Dabei zeigt sich im In- bzw. Ausland
weiterhin ein gegensätzliches Verhältnis: Während im Ausland 85,2 %
(Vorjahr: 83,2 %) des KWK-Anlagen-Umsatzes mit Biogas betriebenen
KWK-Anlagen erzielt wurden, wurde das Geschäft in Deutschland mit einem
Umsatzanteil von 73,1 % (Vorjahr: 59,9 %) unverändert von Erdgas
betriebenen Anlagen bestimmt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 wird sowohl für den Umsatz als auch für
das EBIT ein Anstieg gegenüber 2015 erwartet. Eine gute Ausgangsbasis
hierfür bietet der hohe Auftragsbestand, den 2G in das laufende
Geschäftsjahr übertragen hat. 2G verzeichnete im vierten Quartal 2015
Auftragseingänge deutlich oberhalb der Werte der Vorjahre. Zum 31. Dezember
2015 wies das Unternehmen einen Auftragsbestand von 85,5 Mio. EUR (Vorjahr:
42,3 Mio. EUR) aus, wobei sich die Summe der im Auftragsbestand
enthaltenen, noch nicht angearbeiteten Aufträge auf 52,0 Mio. EUR (Vorjahr:
17,4 Mio. EUR) belief. 41 % (Vorjahr 26 %) des Auftragsbestands stammen aus
dem Ausland, was als positives Zeichen vor dem Hintergrund der
Internationalisierungsstrategie gewertet wird.
Ein eher ruhiges Bestellverhalten im Verlauf des ersten Quartals 2016
spiegelt wider, dass ein Teil der Ende 2015 eingegangen Aufträge aus der
Ausnutzung von eingeräumten Wahlrechten vor dem Inkrafttreten des
novellierten KWK-G zum 01. Januar 2016 resultierte. So belief sich der
Auftragseingang im ersten Quartal 2016 auf 13,3 Mio. Euro (Vorjahr: 18,7
Mio. Euro). Auftragseingänge und schlussgerechnete Aufträge hielten sich im
1. Quartal 2016 etwa die Waage, sodass der Auftragsbestand zum 31. März
2016 auf einem hohen Stand von 86,9 Mio. EUR (Vorjahr 49,0 Mio. EUR)
47,5 % (Vorjahr: 52,1 %) auf Biogas betriebene und zu 52,5 % (Vorjahr: 47,9
%) auf Erdgas betriebene 2G-Anlagen. Dabei zeigt sich im In- bzw. Ausland
weiterhin ein gegensätzliches Verhältnis: Während im Ausland 85,2 %
(Vorjahr: 83,2 %) des KWK-Anlagen-Umsatzes mit Biogas betriebenen
KWK-Anlagen erzielt wurden, wurde das Geschäft in Deutschland mit einem
Umsatzanteil von 73,1 % (Vorjahr: 59,9 %) unverändert von Erdgas
betriebenen Anlagen bestimmt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 wird sowohl für den Umsatz als auch für
das EBIT ein Anstieg gegenüber 2015 erwartet. Eine gute Ausgangsbasis
hierfür bietet der hohe Auftragsbestand, den 2G in das laufende
Geschäftsjahr übertragen hat. 2G verzeichnete im vierten Quartal 2015
Auftragseingänge deutlich oberhalb der Werte der Vorjahre. Zum 31. Dezember
2015 wies das Unternehmen einen Auftragsbestand von 85,5 Mio. EUR (Vorjahr:
42,3 Mio. EUR) aus, wobei sich die Summe der im Auftragsbestand
enthaltenen, noch nicht angearbeiteten Aufträge auf 52,0 Mio. EUR (Vorjahr:
17,4 Mio. EUR) belief. 41 % (Vorjahr 26 %) des Auftragsbestands stammen aus
dem Ausland, was als positives Zeichen vor dem Hintergrund der
Internationalisierungsstrategie gewertet wird.
Ein eher ruhiges Bestellverhalten im Verlauf des ersten Quartals 2016
spiegelt wider, dass ein Teil der Ende 2015 eingegangen Aufträge aus der
Ausnutzung von eingeräumten Wahlrechten vor dem Inkrafttreten des
novellierten KWK-G zum 01. Januar 2016 resultierte. So belief sich der
Auftragseingang im ersten Quartal 2016 auf 13,3 Mio. Euro (Vorjahr: 18,7
Mio. Euro). Auftragseingänge und schlussgerechnete Aufträge hielten sich im
1. Quartal 2016 etwa die Waage, sodass der Auftragsbestand zum 31. März
2016 auf einem hohen Stand von 86,9 Mio. EUR (Vorjahr 49,0 Mio. EUR)
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