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     373  0 Kommentare Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2016

    Wiesbaden (ots) -

    Sperrfrist: 24.05.2016 08:00
    Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
    Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

    Die deutsche Wirtschaft ist kraftvoll in das neue Jahr gestartet:
    Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner
    Schnellmeldung am 13. Mai 2016 mitgeteilt hatte, war das
    Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2016 - preis-, saison-
    und kalenderbereinigt - um 0,7 % höher als im vierten Quartal 2015.
    Damit hat der moderate Wachstumskurs des vergangenen Jahres (+ 0,3 %
    im Schlussquartal 2015) an Dynamik gewonnen.

    Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison-
    und kalenderbereinigt) vor allem aus dem Inland. Insbesondere die
    Investitionen zogen zum Jahresbeginn deutlich an: In Ausrüstungen
    wurde 1,9 % mehr investiert als im vierten Quartal 2015. Die
    Bauinvestitionen - begünstigt durch die milde Witterung - stiegen
    sogar um 2,3 %. Zudem steigerten die privaten Haushalte ihre
    Konsumausgaben (+ 0,4 %), und die staatlichen Konsumausgaben waren um
    0,5 % höher als im Vorquartal.

    Die Nachfrage aus dem Ausland ist ebenfalls gestiegen. Den
    vorläufigen Berechnungen zufolge wurden insgesamt 1,0 % mehr Waren
    und Dienstleistungen exportiert als im vierten Quartal 2015 (preis-,
    saison- und kalenderbereinigt). Allerdings erhöhten sich die Importe
    im selben Zeitraum etwas stärker (+ 1,4 %). Dadurch dämpfte der
    Außenbeitrag - also die Differenz aus Exporten und Importen - das
    Wirtschaftswachstum rechnerisch um - 0,1 Prozentpunkte.

    Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
    Vorjahresvergleich:

    Im Vorjahresvergleich hat sich die Wirtschaftsleistung ebenfalls
    erhöht: Das preisbereinigte BIP stieg im ersten Quartal 2016 um 1,3 %
    (kalenderbereinigt + 1,6 %), nach + 2,1 % im vierten Quartal 2015
    (kalenderbereinigt + 1,3 %).

    Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2016 wurde nach
    vorläufigen Berechnungen von 43,1 Millionen Erwerbstätigen mit
    Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das waren 533 000 Personen oder
    1,3 % mehr als ein Jahr zuvor (siehe Pressemitteilung 166/16 vom 18.
    Mai 2016).

    Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität - gemessen als
    preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde - stieg
    vorläufigen Berechnungen zufolge gegenüber dem Vorjahr um 1,1 %,
    während sie je Erwerbstätigen stagnierte.

    Auch im Vorjahresvergleich kamen die Wachstumsimpulse im ersten
    Quartal 2016 vor allem aus dem Inland: Die privaten Konsumausgaben
    stiegen um 1,8 %, die staatlichen um 2,7 %. In Ausrüstungen -
    darunter fallen hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge -
    wurde preisbereinigt 2,4 % mehr investiert als im ersten Quartal
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