Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2016
Wiesbaden (ots) -
Sperrfrist: 24.05.2016 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die deutsche Wirtschaft ist kraftvoll in das neue Jahr gestartet:
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner
Schnellmeldung am 13. Mai 2016 mitgeteilt hatte, war das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2016 - preis-, saison-
und kalenderbereinigt - um 0,7 % höher als im vierten Quartal 2015.
Damit hat der moderate Wachstumskurs des vergangenen Jahres (+ 0,3 %
im Schlussquartal 2015) an Dynamik gewonnen.
Sperrfrist: 24.05.2016 08:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die deutsche Wirtschaft ist kraftvoll in das neue Jahr gestartet:
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner
Schnellmeldung am 13. Mai 2016 mitgeteilt hatte, war das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2016 - preis-, saison-
und kalenderbereinigt - um 0,7 % höher als im vierten Quartal 2015.
Damit hat der moderate Wachstumskurs des vergangenen Jahres (+ 0,3 %
im Schlussquartal 2015) an Dynamik gewonnen.
Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison-
und kalenderbereinigt) vor allem aus dem Inland. Insbesondere die
Investitionen zogen zum Jahresbeginn deutlich an: In Ausrüstungen
wurde 1,9 % mehr investiert als im vierten Quartal 2015. Die
Bauinvestitionen - begünstigt durch die milde Witterung - stiegen
sogar um 2,3 %. Zudem steigerten die privaten Haushalte ihre
Konsumausgaben (+ 0,4 %), und die staatlichen Konsumausgaben waren um
0,5 % höher als im Vorquartal.
Die Nachfrage aus dem Ausland ist ebenfalls gestiegen. Den
vorläufigen Berechnungen zufolge wurden insgesamt 1,0 % mehr Waren
und Dienstleistungen exportiert als im vierten Quartal 2015 (preis-,
saison- und kalenderbereinigt). Allerdings erhöhten sich die Importe
im selben Zeitraum etwas stärker (+ 1,4 %). Dadurch dämpfte der
Außenbeitrag - also die Differenz aus Exporten und Importen - das
Wirtschaftswachstum rechnerisch um - 0,1 Prozentpunkte.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:
Im Vorjahresvergleich hat sich die Wirtschaftsleistung ebenfalls
erhöht: Das preisbereinigte BIP stieg im ersten Quartal 2016 um 1,3 %
(kalenderbereinigt + 1,6 %), nach + 2,1 % im vierten Quartal 2015
(kalenderbereinigt + 1,3 %).
Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2016 wurde nach
vorläufigen Berechnungen von 43,1 Millionen Erwerbstätigen mit
Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das waren 533 000 Personen oder
1,3 % mehr als ein Jahr zuvor (siehe Pressemitteilung 166/16 vom 18.
Mai 2016).
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität - gemessen als
preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde - stieg
vorläufigen Berechnungen zufolge gegenüber dem Vorjahr um 1,1 %,
während sie je Erwerbstätigen stagnierte.
Auch im Vorjahresvergleich kamen die Wachstumsimpulse im ersten
Quartal 2016 vor allem aus dem Inland: Die privaten Konsumausgaben
stiegen um 1,8 %, die staatlichen um 2,7 %. In Ausrüstungen -
darunter fallen hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge -
wurde preisbereinigt 2,4 % mehr investiert als im ersten Quartal
und kalenderbereinigt) vor allem aus dem Inland. Insbesondere die
Investitionen zogen zum Jahresbeginn deutlich an: In Ausrüstungen
wurde 1,9 % mehr investiert als im vierten Quartal 2015. Die
Bauinvestitionen - begünstigt durch die milde Witterung - stiegen
sogar um 2,3 %. Zudem steigerten die privaten Haushalte ihre
Konsumausgaben (+ 0,4 %), und die staatlichen Konsumausgaben waren um
0,5 % höher als im Vorquartal.
Die Nachfrage aus dem Ausland ist ebenfalls gestiegen. Den
vorläufigen Berechnungen zufolge wurden insgesamt 1,0 % mehr Waren
und Dienstleistungen exportiert als im vierten Quartal 2015 (preis-,
saison- und kalenderbereinigt). Allerdings erhöhten sich die Importe
im selben Zeitraum etwas stärker (+ 1,4 %). Dadurch dämpfte der
Außenbeitrag - also die Differenz aus Exporten und Importen - das
Wirtschaftswachstum rechnerisch um - 0,1 Prozentpunkte.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:
Im Vorjahresvergleich hat sich die Wirtschaftsleistung ebenfalls
erhöht: Das preisbereinigte BIP stieg im ersten Quartal 2016 um 1,3 %
(kalenderbereinigt + 1,6 %), nach + 2,1 % im vierten Quartal 2015
(kalenderbereinigt + 1,3 %).
Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2016 wurde nach
vorläufigen Berechnungen von 43,1 Millionen Erwerbstätigen mit
Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das waren 533 000 Personen oder
1,3 % mehr als ein Jahr zuvor (siehe Pressemitteilung 166/16 vom 18.
Mai 2016).
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität - gemessen als
preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde - stieg
vorläufigen Berechnungen zufolge gegenüber dem Vorjahr um 1,1 %,
während sie je Erwerbstätigen stagnierte.
Auch im Vorjahresvergleich kamen die Wachstumsimpulse im ersten
Quartal 2016 vor allem aus dem Inland: Die privaten Konsumausgaben
stiegen um 1,8 %, die staatlichen um 2,7 %. In Ausrüstungen -
darunter fallen hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge -
wurde preisbereinigt 2,4 % mehr investiert als im ersten Quartal