checkAd

    finanzmarktwelt.de  1325  0 Kommentare
    Anzeige
    Renzis Nachtreten gegen Mario Draghi

    Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi tritt gerade mit voller Wucht und wohl durchaus berechtigt nach gegen den ehemaligen italienischen Notenbankchef und heutigen EZB-Präsidenten Mario Draghi. Bei der Banca Italia war Draghi nämlich in den extrem wichtigen Krisenjahren 2006-2011 Chef. Vorher – in einer ebenfalls sehr wichtigen Zeitperiode – war er von 1991-2001 Generaldirektor im italienischen Finanzministerium. Und was passiert nun?

    Aktuell fordert die EZB, dessen Chef Draghi heute ist, von Italiens Krisenbank Nr. 1 „Banca Monte dei Paschi di Siena“ innerhalb von drei Jahren 40% seiner faulen Kredite loszuwerden. Eine fast unmögliche Forderung, ohne gleichzeitig frisches Eigenkapital in die Bank zu pumpen. Deshalb sieht sich Renzi (aus Wut?) jetzt genötigt gegen Draghi zu feuern. Der hätte in den 90er-Jahren viel mehr tun müssen, als er im Finanzministerium in Rom tätig war. Er hätte damals in seiner Funktion den Bankensektor in den Griff bekommen müssen, dann gäbe es heute nicht diese Probleme wie mit der Monte dei Paschi.

    Lesen Sie bitte den Artikel hier weiter..






    Markus Fugmann
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Markus Fugmann
    finanzmarktwelt.de Renzis Nachtreten gegen Mario Draghi Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi tritt gerade mit voller Wucht und wohl durchaus berechtigt nach gegen den ehemaligen italienischen Notenbankchef und heutigen EZB-Präsidenten Mario Draghi. Bei der Banca Italia war Draghi nämlich in den …