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    Westfalen-Blatt  773  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Insolvenz von Frommholz

    Bielefeld (ots) - Die Insolvenz der Frommholz-Produktionsfirma in
    Spenge (Kreis Herford) ist ein schwerer Schlag für die deutsche
    Möbelindustrie - auch wenn er nicht unvorbereitet kommt. Seniorchef
    Dirk-Walter Frommholz war als Branchensprecher und langjähriger
    IHK-Vizepräsident auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Als
    Verbandspräsident der deutschen Polstermöbelhersteller hat er immer
    wieder davor gewarnt, dass die Produktion in Deutschland nicht mehr
    bezahlbar sei. Der Aufbau moderner Produktionsstätten in Osteuropa
    und insbesondere in Polen wurde von der EU sogar noch
    subventioniert - für das höhere Ziel, in Europa vergleichbare
    Lebensbedingungen herzustellen. Wo es aber Gewinner gibt, muss man
    auch mit Verlierern rechnen. Die 44 Fachkräfte, die neue Jobs
    suchen müssen, gehören dazu. Frommholz selbst wird weiter bestehen -
    sogar relativ bruchlos, da es schon seit einigen Jahren selbst in
    Osteuropa produziert. Wie lange der Boom dort anhält? Die Karawane
    ist schon wieder aufgebrochen und in Asien angekommen. Die Situation
    der deutschen Möbelbranche erinnert sehr an die Lage der
    Textilindustrie vor einigen Jahrzehnten.

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    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
    Telefon: 0521 - 585261




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