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    Asien Pazifik  1278  0 Kommentare Infrastruktur und Dienstleistungen als Dividendentiger

    Die Dividenden-Kultur in Asien sei sehr attraktiv, sagt Jason Pidcock, der den Jupiter Asia Pacific Income Fonds verwaltet. So werde durchschnittlich 40 Prozent des Nettoertrages in der Region in den letzten Jahren in Dividenden ausgezahlt.

    Der Fondsmanager des kürzlich umgewandelten Jupiter Asia Pacific Income Fonds, Jason Pidcock, setzt ohne Währungsabsicherung auf ein konzentriertes Portfolio von 40 bis 50 Titel, die überwiegend Large- Caps sind. Damit setzt Pidock jetzt bei Jupiter im Wesentlichen den Investmentansatz fort, welchen er bereits seit 2005 bei seinem vorherigen Arbeitgeber Newton erfolgreich anwandte.  

    „Die Dividenden-Kultur in Asien ist sehr attraktiv, so wurde 40 Prozent des Nettoertrages in den letzten Jahren in Dividenden ausgezahlt“, sagt Pidcock.
    Zwar sei die Demografie im Vergleich zu anderen Regionen, wie Europa, vorteilhaft. Die Alterung der Bevölkerung führe dennoch dazu, dass regionale Investmentgesellschaften Unternehmen stetig ermutigten, angemessene Dividenden auszuzahlen.

    Dabei setzt Pidcock besonders stark auf zwei regionale Trends: Zum einen die sich beschleunigende Infrastrukturentwicklung und zum anderen die Weiterentwicklung des Handels zwischen den asiatischen Ländern. Dieser Handel sei zwar, was Industriegüter und Rohstoffe betrifft,  bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Doch der Dienstleistungssektor spiele für die weitere Entwicklung des Handels eine Schlüsselrolle und viele Dividenden zahlende Unternehmen profitierten davon.

    Besonders Unternehmen, die an der Entwicklung, dem Unterhalt, Betrieb oder Ausbau von Mautstraßen, Flughäfen, Pipelines und Häfen beteiligt oder in den Bereichen Wasseraufbereitung und Energieversorgung aktiv sind, hat der Fondsmanager fest im Blick.

    „Wir sind außerdem in zwei Hospitalbetreiber in Malaysia und Thailand investiert, wo sich auch Superreiche, Politiker und Königsmitglieder aus ganz Asien behandeln lassen“, sagt Pidcock. „Es gibt nicht nur Unternehmer, die in die Region investieren und Touristen, die von China aus dahin reisen, aber immer mehr Reiseaktivität in der Region selber. Davon profitieren auch gut gelegene Shopping-Malls, Flughäfen wie zum Beispiel der von Sydney, in dessen Betreiber wir investieren, oder Kasinos in Macau.“ Einige Aktien mit niedriger Dividende hat der Asien-Spezialist aber auch im Portfolio – der Rendite wegen. So gebe es in den Philippinen trotz der Stärken einiger Sektoren nur eine begrenzte Zahl an dividendenstarken Unternehmen. „Deshalb haben wir das Land derzeit mit einer Gewichtung von ca. sieben Prozent im Portfolio versus den zwei Prozent im Vergleichsindex“, sagt Pidcock.

    (KR)

    Quelle Bild: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

    Fonds Jupiter Asia Pacific Income*
    Rechtsform Luxemburg SICAV
    ISIN LU0231116830 (Anteilsklasse L USD ACC)
    Schwerpunkt Asien Pazifik (ohne Japan)
    Vergleichsindex MSCI AC Asia Pacific ex. Japan Index
    Kosten 1,5% (Anteilsklasse L USD ACC)
    Fondsinfos www.jupiteram.com
    *Mit Wirkung vom 29.06.16 änderte sich der Fondsname (ehemals Jupiter Asia Pacific), das Anlageziel und die Dividendenpolitik. 




    Verfasst von 2Euro Advisor Services
    Asien Pazifik Infrastruktur und Dienstleistungen als Dividendentiger Die Dividenden-Kultur in Asien sei sehr attraktiv, sagt Jason Pidcock, der den Jupiter Asia Pacific Income Fonds verwaltet. So werde durchschnittlich 40 Prozent des Nettoertrages in der Region in den letzten Jahren in Dividenden ausgezahlt.

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