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    Enormer Wettbewerbsvorteil  1049  0 Kommentare
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    First Graphite – Erste Graphenproduktion angelaufen!

    Um fast 17% schossen heute die Aktie von First Graphite (WKN A2ABY7 / ASX FGR) an der australischen Börse in die Höhe. Kein Wunder, konnte das Unternehmen doch mitteilen, dass seine Graphenproduktionszelle in Betrieb genommen wurde!

    Damit hat sich First Graphite – nach eigener Aussage – einen enormen Wettbewerbsvorteil verschafft! Und zwar gegenüber alle anderen Methoden der Massenproduktion des oft als „Wunderwerkstoff“ bezeichneten Graphens.

    Die potenziellen Anwendungsbereiche für Graphen sind fast unendlich, denn die Eigenschaften des Materials außergewöhnlich. Es ist nur ein Karbonatom dick und wiegt nur 0,77 Milligramm pro Quadratmeter, ist extrem dehnbar, aber eines der härtesten Materiale der Welt! Hinzu kommt, dass Graphen ein nahezu perfekter Wärmeleiter ist und über die höchste Stromdichte überhaupt verfügt!

    Das Problem ist also nicht, theoretische Anwendungsmöglichkeiten für Graphen zu finden, sondern – bisher! – günstig an ausreichend Material zu gelangen, um die nötigen Tests und Entwicklungsarbeiten durchzuführen. Doch dieses Problem könnte mit der Produktionszelle von First Graphite der Vergangenheit angehören, sodass sich auch der Markt für Graphenprodukte schneller entwickeln könnte als bislang.

    Der Vorteil der Produktionszellen von First Graphite, die dem Unternehmen zufolge bei sehr niedrigen Investitionskosten rund 5 Tonnen Graphen pro Jahr produzieren können, ist zudem, dass sie direkt bei den Endkunden aufgestellt werden können, sodass diese genau so viel Graphen produzieren können, wie sie brauchen und zwar zu den Spezifikationen, die sie benötigen.

    Erste Testergebnisse der angelaufenen Produktion zeigen bereits eine Graphenumwandlung von bis zu 83 % sowie große Täfelchen mit Größen zwischen 45 μm und 78 μm. Das sind laut First Graphite sehr ermutigend erste Ergebnisse, doch arbeitet man fortlaufend an einer weiteren Optimierung dieser Werte während die Inbetriebnahme der Zellen fortgesetzt wird. Dabei konzentriert man sich nun auf die Charakterisierung und das Reinigen des hergestellten Produkts. Zudem forscht das Unternehmen auch selbst – in Zusammenarbeit mit der Universität von Adelaids – nach neuen Anwendungsmöglichkeiten für Graphen.

    Bis sich die Graphenproduktion auch positiv in der Bilanz von First Graphite niederschlägt ist es zwar noch ein weiter Weg, doch das Potenzial ist unserer Ansicht nach gewaltige. Denn mit Graphen ließe sich voraussichtlich erheblich mehr Geld verdienen als „nur“ mit der Graphitproduktion. Denn First Graphite schätzte den potenziellen Umsatz aus dem Verkauf einer Tonne Graphen in der letzten Unternehmenspräsentation auf 55.000 bis 100.000 USD und geht von einer Marge von bis zu 50.000 USD pro Tonne aus!


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