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    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  1496  0 Kommentare Leichte Verluste - Anleger warten auf Zinssignale

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger an den europäischen Aktienmärkten haben sich am Donnerstag in Zurückhaltung geübt. Sie warten auf neue Signale zur künftigen Geldpolitik der globalen Notenbanken, die der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht liefern könnte.

    Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone gab zum Handelsschluss um 0,16 Prozent auf 3021,58 Punkte nach. Beim französischen Cac-40-Index stand ein Minus von 0,22 Prozent auf 4480,10 Punkte zu Buche. Der britische FTSE 100 in London rutschte wieder unter die 7000-Punkte-Marke und beendete den Handel 0,47 Prozent tiefer bei 6999,96 Punkten.

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    Gute Auftragsdaten aus der deutschen Industrie und weiter steigende Ölpreise hätten größere Verluste an den Börsen verhindert, hieß es. Fallen die morgigen US-Jobdaten positiv aus, dürfte die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinsanhebung der Notenbank Fed im Dezember wieder steigen.

    Die Aktien von Banken setzten ihre Erholungsbewegung der vergangenen Tage fort. Der entsprechende Teilindex war mit einem Aufschlag von 0,61 Prozent der führende in der Sektorwertung. Die Anteile der französischen Institute Societe Generale und BNP Paribas gewannen weit vorne im Eurostoxx 2,19 beziehungsweise 2,00 Prozent.

    Immobilienwerte präsentierten sich abermals schwach. Der entsprechende Index sank als schwächster der Stoxx-600-Branchenübersicht um 1,96 Prozent. Im Gegensatz zu Banken gelten Immobilienaktien nicht als Profiteure einer baldigen Zinserhöhung, weil dies die Finanzierung von Hauskäufen verteuert. Unibail-Rodamco sackten um 2,54 Prozent ab, womit sie ihre bereits kräftigen Vortagesverluste ausweiteten.

    In London flohen die Investoren aus den Aktien von Easyjet . Der Brexit und die Terrorangst machten dem Billigflieger im abgelaufenen Geschäftsjahr zu schaffen, weshalb der Konzern den ersten Gewinnrückgang seit 2009 ankündigen musste. Die Papiere sackten als Schlusslicht im "Footsie"-Index um 6,93 Prozent ab./ajx/men





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