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    Gold und der innere Markt  1882  0 Kommentare Die Bären im Vorteil - aber Goldminen interessant - Seite 2

    Goldsektor: Kaufgelegenheit in Sicht?

    Der starke und oben bereits gezeigte Zinsanstieg setzt dem Minensektor deutlich unter Druck. Übergeordnet zählt der Sektor aber nach wie vor zu den relativ stärksten an der US Börse und sollte daher noch längst nicht aufgegeben werden. Auch da es statistisch nicht belegt ist, ob wirklich ein Zusammenhang zwischen steigenden Zinsen und schwachen Minenaktien besteht. In diesem Jahr ist die Korrelation aber unverkennbar, besonders im Januar und März/April als die Zinsen fielen, haussierten die Minen.

    Da wir uns aber nicht um die Statistik kümmern wollen sondern um das, was heute am Markt passiert, zeige ich Ihnen hier die Relation der Kaufsignale nach P & F im Goldsektor.

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    Die Grafik zeigt Ihnen den Goldminensektor aus einer völlig anderen Perspektive, genauer gesagt den Prozentsatz derjenigen Aktien des Sektors, die auf einem definiertem P & F Kaufsignal notieren.

    Nur kurz zur Erklärung: die Aktien eines Sektors (und auch des Gesamtmarktes) verlaufen relativ homogen und mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 85 % in die gleiche Richtung, ganz ähnlich also wie ein Fischschwarm. Oberhalb von 70 % Kaufsignalen ist der Sektor überhitzt. Dieser Zustand kann zwar eine Weile anhalten, aber irgendwann kommt der Moment, in dem die frühen Anleger ihre Gewinne mitnehmen, der Sektor schwächer tendiert und sich dadurch eine negative 0- Spalte bildet. Der Sektor weicht dann von innen her auf und immer mehr Aktien geraten unter den Einfluss des Angebotes. Genau dies haben wir im August erlebt (Ziffer 8) im rechten Drittel. Damals notierten praktisch alle Aktien des Sektors auf einem Kaufsignal, was natürlich einer sensationellen Marktbeteiligung, aber gleichzeitig auch extremen Überhitzungsphase entspricht. Typischerweise gerieten die Goldaktien aufgrund dieser zyklischen Überhitzung in eine Umverteilungsphase und unter starken Verkaufsdruck. Diesen erkennen Sie an den beiden ungewöhnlich dynamischen und negativen 0- Spalten. Der Sektor der Edelmetallminen ist entsprechend unter Verkaufsdruck und wird vom Angebot gelenkt. Genauso ist es auch gegenwärtig wieder, wie die aktuelle 0-Spalte (Buchstabe A) zeigt. Die Tendenz im Sektor zeigt also mittelfristig deutlich nach unten.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    Gold und der innere Markt Die Bären im Vorteil - aber Goldminen interessant - Seite 2 Im Vorfeld der US-Wahl- wird die Unruhe der Anleger größer, was aber auch dem Zinsanstieg geschuldet ist. Obwohl die bekannten Indizes nahe ihrer Hochs handeln, gärt es unterhalb der Oberfläche. Immer mehr Aktien wechseln auf ein Verkaufssignal und der Markt weicht von innen her auf. Dafür ist der Goldsektor bereits überverkauft und steht vor einer Kaufgelegenheit.