Gold und der innere Markt
Die Bären im Vorteil - aber Goldminen interessant - Seite 3
Hier unten, also unterhalb der Marke von 30 %, finden Sie aber dennoch die systematisch guten Einstiegsgelegenheiten - und oberhalb von 70 % ist es genau umgekehrt. Obwohl in beiden Fällen die Massenmedien jeweils die andere Richtung bevorzugen. Achten Sie also in den kommenden Tagen auf diesen Indikator und ob sich eine positive X- Spalte bildet. Dies würde auf eine systematisch steigende Nachfrage im Sektor deuten. Bis dahin würde ich die Füße stillhalten.
Die Bären bleiben im Vorteil
Die folgende Grafik zeigt Ihnen die Auswirkung des Zinsanstiegs aus einer völlig anderen und systematischen Perspektive. Sie sehen die Relation der Kaufsignale an der New Yorker Börse, also den Prozentsatz der Titel, die auf einem Kaufsignal der P & F Technik notieren. Indirekt wird die Unruhe und leichte Umverteilungsphase der großen Marktteilnehmer deutlich. Diese erkennen Sie im rechten Bereich der Grafik am systematisch sinkenden Prozentsatz der Kaufsignale an der NYSE. Der Verkaufsdruck nimmt also systematisch zu – und dies auf recht hohem Niveau bei entsprechend hoher potentieller Fallhöhe.
Kritisch ist, daß mit dem Unterschreiten der wichtigen Marke von 70 % ein klassisches Warnsignal ausgelöst wurde. (Teils) Abseits der bekannten Indizes werden immer Aktien vom Angebot gelenkt und verlieren eine wichtige technische Unterstützung, geraten also auf ein Verkaufssignal der P & F Technik. Demnach befinden wir uns JETZT in einer unruhigen Marktphase und Mr. Market unterstützt fallende Kurse. Es schadet also nicht, seine Stopp-Kurse gut zu beobachten oder enger zu setzen. Die systematisch guten Kaufgelegenheiten finden wir im unteren Bereich der Grafik und vor allem wenn sich wieder eine X-Achse bildet, die Nachfrage wieder steigt und frisches Kapital in den Markt gelenkt wird. Per heute sieht es aber nicht danach aus, es wird aktuell Kapital abgezogen und die Anzahl der Verkaufssignale steigt. Die Bären sind also im Vorteil.
Viel Erfolg mit Ihren Positionen und herzliche Grüße aus dem Rheinland,
ihr Klaus Buhl