Analystenmeinung
Kibaran Resources ist DAS Schnäppchen im Graphitsektor
Als Schnäppchen bezeichnete ein renommierter Stock-Picker die Aktie der australischen Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL), während ein anderer,
renommierter Analyst der Ansicht ist, die Aktie könnte sich verdreifachen.
Gelobt wird das Unternehmen dabei unter anderem dafür, dass es sich dem Hype entzogen hat, der sich um einige seiner Mitbewerber gebildet hat und sich stattdessen auf die Entwicklung und das
Wachstumspotenzial des Epanko-Projekts konzentrierte. Kibaran weist bei einem Kurs von 0,185 AUD aktuell eine Marktkapitalisierung von rund 45 Mio. AUD auf.
Wie erfolgreich Kibaran dabei ist, Epanko als Lieferanten für den boomenden (Lithium-Ionen) Batteriemarkt zu positionieren zeigte sich erst kürzlich wieder, als das Unternehmen mitteilte, dass es
gelungen sei, Batterie fähiges Graphit überlegener Qualität für den Lithiumbatteriemarkt aus dem Graphit von Epanko herzustellen. (Wir berichteten.)
Nach Ansicht von Gavin Wendt, Rohstoffanalyst bei Minelife, stellt Kibaran unter anderem deshalb „das Schnäppchen im Graphitsektor“ dar. Angesichts der im Vergleich zu vielen, wesentlich teureren
Konkurrenten moderaten Marktkapitalisierung, biete das Unternehmen viel Wert und wenig Hype, so Wendt.
Das Management habe immer wieder eine stark auf das wirtschaftlich Machbare ausgerichtete Herangehensweise bei der Entwicklung seiner Projekte gezeigt, sich mit Partnern hoher Qualität
zusammengetan und sei auch in Bezug auf den Projektzeitrahmen eher konservativ vorgegangen. Auf Grund der äußerst strategischen und angemessenen Herangehensweise, mit der Kibaran daran arbeite, die
Produktion zu erreichen, sei das Unternehmen einer der Favoriten von Minelife im Graphitsektor. Und nun verfolge Kibaran dieselbe Herangehensweise auch in Bezug auf die nachgelagerte Herstellung
von Kugelgraphit.
Diese beruhe darauf, dass man zunächst Produktionskapazitäten plane, die der Marktnachfrage angepasst seien, während man schon die Weichen stelle, um zusätzlicher Nachfrage mit einer
kostengünstigen Ausweitung der Produktion begegnen zu können. Kibaran sei insofern zur richtigen Zeit am richtigen Ort, was die Nachfrage des Marktes nach Graphitunternehmen von hoher Qualität mit
einem gut definierten Pfad zur Produktion angehe. Das Unternehmen verfüge über Graphit von höchster Qualität, was Kibaran kommerziell deutlich mehr potenzielle Türen geöffnet habe als den
Mitbewerbern.
Entsprechend sei der Großteil der geplanten Produktion bereits durch endgültige Abnahmevereinbarung abgedeckt – und zwar mit deutschen und japanischen Kunden.
Andrew Clayton, Analyst bei Euroz, hat sogar ein Kursziel von 55 Cent für die Aktie angesetzt, nachdem ein vor Kurzem erfolgter Besuch auf dem Projekt gezeigt habe, dass dieses gut
vorankomme.
Auch Euroz stehe hinter der Strategie von Kibaran, zunächst im moderaten Umfang zu produzieren – gestützt auf die genannten Abnahmevereinbarungen –, um dann in hochpreisigere Produkte zu
expandieren, erklärte Clayton. Der jüngste Besuch auf der Mine habe gezeigt, dass es keine offensichtlichen Hindernisse für eine erfolgreiche Entwicklung gebe und der Umsiedlungsplan nun
durchgeführt werde und bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollte.
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