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    Pressemeldung  574  0 Kommentare Rouvier Associés: Kommentar des Monats (November 2016)

    An den Anleihemärkten vollzieht sich derzeit eine Normalisierung der Zinsen: Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen ist zum Monatsende November auf 0,28% gestiegen, auch französische OATs und amerikanische Treasuries kletterten. Lesen Sie hier …

    An den Anleihemärkten vollzieht sich derzeit eine Normalisierung der Zinsen: Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen ist von -0,15% zum Monatsende September auf 0,28% zum Monatsende November gestiegen, die der 10-jährigen französischen OATs und der 10-jährigen amerikanischen Treasuries kletterten von 0,03% auf 0,75% bzw. von 1,58% auf 2,45%.

    Dies deutet darauf hin, dass die Deflationserwartungen, die die Märkte zu Jahresbeginn noch stark belasteten, allmählich schwinden. So rechnet die OECD für dieses Jahr mit einem Weltwirtschaftswachstum von 2,9%, gefolgt von 3,3% für das kommende Jahr und sogar einer erneuten Ausweitung auf 3,6% in 2018. Für den Euroraum wird zwar ein weniger starkes Wachstum vorhergesagt ( 1,7%), der Aufschwung hält jedoch an und dürfte durch den Kurswechsel der Europäischen Kommission gestützt werden. So soll zur Finanzierung von Konjunkturstabilisierungsmaßnahmen fortan ein Überschreiten des im Stabilitätspakt vorgesehenen Defizitziels von maximal 3% um 0,5% geduldet werden. Der Inflationsanstieg wird durch eine Normalisierung der Rohölpreise getragen, der aller Voraussicht nach anhalten wird. Der aus den OPEC-Beschlüssen zur Drosselung der Ölförderung resultierende erwartete Angebotsrückgang um 800.000 bis 900.000 Barrel am Tag entspricht dem von der Internationalen Energiebehörde unlängst prognostizierten Produktionsüberschuss.

    An den Aktienmärkten sorgt diese Konjunkturentwicklung für eine sektorielle Verschiebung zugunsten zyklischer Titel wie Rexel ( 15% im November) oder von Bankentiteln wie Société Générale ( 14%), die im europäischen Aktienindex ( 1% im Monatsverlauf) vertreten sind. Der Rouvier Europe, der seit langem darauf ausgerichtet ist, vom Aufwärtspotenzial dieser Sektoren zu profitieren, kann seine Aufholjagd daher fortsetzen. Zwar liegt die Entwicklung seit Jahresbeginn zum 30. November mit -4,5% weiterhin unter der des Referenzindex mit -3,1%. Seit dem Brexit-Votum konnte der Fonds bislang jedoch um 23,7% zulegen (davon 2,7% im November), während der Referenzindex für diesen Zeitraum nur eine Erholung um 11,6% verzeichnen konnte.

    Der Rouvier Valeurs, der dieselben Kriterien für die Finanzanalyse zugrunde legt wie der Rouvier Europe, jedoch geografisch weiter gefasst ist, unterscheidet sich vom Rouvier Europe insofern, als er Unternehmen mit einem nachhaltigen und langfristigen Aufwärtspotenzial gegenüber Titeln mit mittelfristig hohem Aufwärtspotenzial bevorzugt. Der Fonds konnte im November im Monatsverlauf 1,7% zulegen. Daraus ergibt sich seit Jahresbeginn ein Plus von 4,3%. Die abgesicherte Version des Rouvier Valeurs, der Rouvier Évolution, kann seit Jahresbeginn ein Wachstum von 2,9% vorweisen, was eine Verbesserung der Kosteneffizienz seiner Absicherung bestätigt.

    Den auf Sicherheit ausgerichteten Investmententscheidungen des Rouvier Patrimoine ist es zu verdanken, dass im November trotz steigender Zinsen ein Plus verzeichnet werden konnte. Die Wertentwicklung seit Jahresbeginn beläuft sich damit auf 0,8%.

    Hier geht's zum monatlichen Factsheet.




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