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    EUR/USD  4264  1 Kommentar Hier hilft nur ein Fehlausbruch – deutliches Abwärtspotenzial im Euro!

    Mit einem Ausbruch aus einem langfristigen symmetrischen Dreieck nach unten ergibt sich im Euro drastisches Abwärtspotenzial. Jedes weitere Tief würde ein Worst-Case-Szenario in Richtung 0,80 bis 0,70 EUR/USD möglich werden lassen. Denn würde der aktuelle Ausbruch aus dem Dreieck auch per Monthly-Close bestätigt, so ergeben sich negative Szenarien, da sodann auch ein langfristiger Abwärtstrendkanal nach unten verlassen werden würde.

    EUR/USD – Monatskerzen

    Eine klassische Pattsituation zwischen Bullen und Bären (kleine Kerzen) in den Monaten von Juni bis September wurde im Oktober nach unten verlassen – mit Trendfortsetzung im November. Soweit die Monatskerzen negativ. Mit dem bislang abgewehrten Erholungsversuch im Dezember und dem aktuellen Ausbruch aus dem Dreieck besteht dann auch das Risiko weiterer Abgaben mit Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten. Das Kursziel entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des Trendkanals. Positiv wäre ein Re-Break der 1,0906 sowie folgend ein Anstieg über 1,13 EUR/USD jeweils per Monthly-Close. Jedes neue Verkaufssignal erhält aufgrund der Monatskerzen in den kurzfristigeren Zeitebenen eine hohe Aussagekraft.

    Tageschart EUR/USD

    Einzig die derzeit mangelnde Verkaufspanik bei neuen Tiefs mit Break der 1,05 EUR/USD lässt noch hoffen, dass sich der Euro wieder erholt.

    Stundenchart EUR/USD

    Neue Tiefs per Hourly-Close sollten einen Test der 1,0425 zulassen – ein Anstieg hingegen über 1,0513 und 1,0526 EUR/USD eine leichte Gegenbewegung anstoßen. Vorerst dürften Erholungen jedoch zwischen 1,0575 bis 1,06 verkauft werden. Im Umkehrschluss ergäbe sich eine wesentliche Entspannung / Stabilisierung bei einem Re-Break der 1,06 und 1,0675 jeweils per Hourly-Close.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Hier hilft nur ein Fehlausbruch – deutliches Abwärtspotenzial im Euro! Mit einem Ausbruch aus einem langfristigen symmetrischen Dreieck nach unten ergibt sich im Euro drastisches Abwärtspotenzial. Jedes weitere Tief würde ein Worst-Case-Szenario in Richtung 0,80 bis 0,70 EUR/USD möglich werden lassen. Denn würde …

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    Kommentare

    schrieb am 15.12.16 13:00:57
    0.75 im Euro hieße 15 Jahre eine Zinsdifferenz von 2% zugunsten des Dollar vorwegnehmen - von der krassen Unterbewertung mal ganz abgesehen :p

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