dpa-AFX Börsentag auf einen Blick
Anleger bleiben in Kauflaune
FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - AUFWÄRTS - Kurz vor dem Wochenende dürfte es am deutschen Aktienmarkt ein Stück weiter aufwärts gehen. Der Broker IG taxierte den Dax rund zwei Stunden vor der Eröffnung 0,15 Prozent höher auf 11 384,00 Punkte. Damit wäre der deutsche Leitindex nur drei Punkte entfernt von seinem am Vortag erreichten Jahreshöchststand. Der schwache Euro treibe die europäischen Aktienmärkte, erklärte Michael Hewson vom Broker CMC Markets am Morgen.
USA: - AUFWÄRTS - Der US-Aktienmarkt scheint die Aussicht auf eine schnellere geldpolitische Straffung in den USA erst einmal verdaut zu haben. Unterstützung lieferten gute Wirtschaftsdaten. Nach dem Rückschlag vom Vortag stieg der Dow Jones Industrial am Donnerstag bis zum Handelsschluss um 0,30 Prozent auf 19 852,24 Punkte.
ASIEN: - UNEINHEITLICH - An den asiatischen Aktienmärkten suchen Anleger nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed immer noch nach Orientierung. Der japanische Leitindex Nikkei profitiert weiter von der Aussicht auf steigende US-Zinsen und einem starken Dollar - weil der Yen im Gegenzug abwertet, was der heimischen Exportwirtschaft nutzt. Zusätzlichen Rückendwind gab es für die Kurse von der stärkeren Wall Street. Dieser kam aber bei vielen Aktienmärkten in Asien nicht an. Viele Börsen leider unter dem Abzug von Kapital in die USA und den möglichen Folgen eines starken Dollars auf die Staatsschulden der Schwellenländer. In China rettete sich der CSI 300 in die Gewinnzone.
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DAX 11.366,40 1,08%
XDAX 11.374,31 1,18%
EuroSTOXX 50 3.249,74 1,18%
Stoxx50 2.993,41 1,03%
DJIA 19.852,24 0,30%
S&P 500 2.262,03 0,39%
NASDAQ 100 4.933,41 0,25%
Nikkei 225 19.401,15 +0,7%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ABWÄRTS - Obwohl der Bund-Future seine jüngsten Verluste etwas eindämmen konnte, ist der Abwärtstrend nach Meinung der Experten der Hessischen Landesbank nach wie vor ungebrochen. Sie erwarten eine Handelsspanne von 160,80 bis 162,30.
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Bund-Future 161,70 0,01%
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DEVISEN: - AUFWÄRTS - Der Euro hat seine leichte Erholung am Freitagmorgen verteidigt. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,0439 US-Dollar. Am Vortag hatte eine möglicherweise schneller als gedachte geldpolitische Straffung in den USA dem US-Dollar Rückenwind verliehen. Der Kurs des Euro war im Gegenzug unter Druck und auf den tiefsten Stand seit fast 14 Jahren gefallen - konnte sich dann aber wieder etwas berappeln. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0419 (Mittwoch: 1,0644) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9598 (0,9395) Euro gekostet.
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(Alle Kurse 7:05 Uhr)
Euro/USD 1,0439 0,24%
USD/Yen 118,04 -0,08%
Euro/Yen 123,23 0,16%
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ROHÖL - AUFWÄRTS - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren teils deutlichen Verlusten seit Wochenmitte erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 54,25 US-Dollar. Das waren 23 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar stieg um 26 Cent auf 51,16 Dollar.