Clever investieren – statt renditelos sparen
Ein ernüchternder Blick auf die Renditeentwicklung zeigt, dass konventionelle Zinsanlagen wie Festgelt und Staatsanleihent trotz der typischerweise langen Laufzeiten so gut wie nichts mehr abwerfen. Und Investoren wünschen sich vor allem eines: Rendite. Seit geraumer Zeit schon befinden sich Anleger auf der Suche nach adäquaten Renditequellen. Dabei gibt es Anlageprodukte, über die sich Renditen erwirtschaften lassen – bei gleichzeitig überschaubaren Risiken.
«Investieren» statt «Geld horten» sollte unter diesen Bedingungen eigentlich die Devise lauten. Aktien gelten zum Beispiel als Anlageklasse mit langfristig üblicherweise guten Gewinnaussichten. Doch wer kann schon sagen, wie lange eine Hausse andauert? Möglicherweise ist das weitere Aufwärtspotenzial der durchaus risikoreichen Anlageklasse Aktien begrenzt. Was, wenn der Markt schon «zu heiß gelaufen» ist und nun Kursrückschläge drohen? Wer an solchen und weiteren Themen rund um den Finanzmarkt interessiert ist, sollte sich keinesfalls die Finanzmarktrunde am Mittwoch, 08.02., (Anmeldung) entgehen lassen.
Was können nun Anleger tun, die lediglich eine Rendite von ein paar Prozenten erzielen, das volle Risiko eines klassischen Aktieninvestments dafür aber nicht eingehen wollen?
Tatsächlich gibt es Anlageinstrumente, die trotz des herrschenden Tief-/Negativzinsumfeldes interessante Renditemöglichkeiten offerieren und gleichzeitig eine defensivere Risikobereitschaft berücksichtigen. Aktienanleihen mit tiefem Bezugspreis zum Beispiel zeigen, wie Anleger von Renditechancen eines Aktieninvestments partizipieren und gleichzeitig dessen Risiko mindern können. In unserer ISIN-Liste finden interessierte Anleger eine Auswahl an verschiedenen Aktienanleihen.
Multi Aktienanleihen als Anlageidee
Für konservative Anleger könnten sich beispielsweise Multi Aktienanleihen mit tiefen Basispreisen eignen. Anleger generieren eine von der Wertentwicklung der Aktie(n) unabhängige feste Zinszahlung, die in jedem Fall gezahlt wird. Hierbei zeigt sich jedoch, dass das «Alles hat seinen Preis»-Prinzip auch umgekehrt gilt: Ein eher defensiv ausgestattetes Anlageprodukt bietet Renditechancen von derzeit ca. drei bis vier Prozent p.a.
Bei einer Multi Aktienanleihe mit tiefen Basispreisen ist es das reduzierte Aktienkursrisiko, für das man letztlich einen Preis bezahlen muss. Und der resultiert hierin: Die Rendite einer Multi Aktienanleihe ist typischerweise auf die Höhe des Kupons begrenzt. Das bedeutet: Sollten die Aktienkurse über die Kuponhöhe hinaus ansteigen, partizipieren Investoren an diesem Wertzuwachs nicht und eine Direktanlage wäre in diesem Fall vorteilhafter gewesen.
Schauen wir uns ein Beispiel an: Eine aktuell zur Zeichnung aufliegende Multi Aktienanleihe von Vontobel basiert auf den Aktien der Deutsche Bank AG, Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG und Deutsche Lufthansa AG (WKN: VN6C6P). Das besonders tiefe Niveau der Basispreise liegt bei dem Beispielprodukt zwischen 60,00 – 70,00 Prozent (Bandbreite)* der zum Zeitpunkt der Festlegung herrschenden Referenzkurse. Bei der Multi Aktienanleihe beziehen Anleger einen festen Kupon – bei unserem Beispielprodukt beträgt er 4 Prozent p.a. Der feste Kupon wird jährlich gezahlt.
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Vor allem im derzeit vorherrschenden Tiefzinsumfeld beschert er Anlegern eine Renditechance – sogar dann, wenn die der Multi Aktienanleihe zugrunde liegenden Aktienkurse seitwärts tendieren oder bis auf das Niveau der Basispreise fallen. Weitere Informationen rund um das Thema Aktienanleihen finden Sie im “Wissensbereich” von Vontobel.
Quelle: Vontobel