Brent und WTI
Stärke des US-Dollar drückt Ölpreise
Hü und hott in den Ölpreisen. Erst in der vergangenen Woche konnten die Ölpreise sich stabil behaupten. Doch die gestrige Aufwertung des US-Dollar und Schwäche im Euro drückt die Stimmung für Brent und WTI. Zudem steigt im Markt die Erwartung an, dass die US-Rohölbestände weiter ansteigen. So fiel der Ölpreis gestern und heute setzt sich diese Entwicklung fort. Eine leichte Gegenbewegung ausgehend von den aktuell getesteten Unterstützungen wäre zwar zu erwarten. Doch mit dem gegenwärtigen Stimmungsumschwung innerhalb der Range der letzten Tage steigt nun wiederum das Risiko eines Breaks der Unterstützungen an. Eine erste Aufhellung ergäbe sich bei einem Anstieg über das bisherige Tageshoch im Brent und WTI.
Brent Oil - Tageskerzen
Kurse machen derzeit Nachrichten und schnelle Richtungswechsel innerhalb der Range der vergangenen Wochen sind auch weiterhin einzuplanen. Eine kräftige Erholung dürfte jedoch erst im Zuge der für morgen erwarteten US-Lagerdaten in den Markt gelangen – bis dahin dürften Erholungen verkauft werden. Ein Break der 54,50$ hingegen sollte einen Test der 53,50$ auslösen.
WTI Oil – Tageskerzen
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Die Range innerhalb der Range hat Bestand - positiv über ca. 53,30 und 54,50$ sowie 55,25$ – kritisch intraday unter 52 sowie folgend 51,50$ per Daily-Close.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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