Anlegerverlag
Marktüberblick und Ausblick: Devisen
Am Devisenmarkt werden die kommenden Tage eine ideale Basis für Trendentscheidungen. Neben der politischen Ebene – Treffen Merkel/Trump und das Auslaufen des US-Übergangshaushalts – werden die Entscheidungen und Statements der beiden entscheidenden Notenbanken FED und EZB Weichen stellen. Sollte die EZB am Donnerstag angesichts der bereits bei zwei Prozent liegenden Verbraucherpreise einen Kurswechsel andeuten, würde das den Euro markant stützen. Seitens der der US-Notenbank wird in der kommenden Woche mit einer Zinserhöhung gerechnet – aber da geht es um die Frage, ob man dort nun in schneller Folge weitere Maßnahmen vornehmen könnte. Letzteres wäre wiederum ein kurstreibender Faktor für den US-Dollar und würde das Verhältnis Euro/USDollar drücken. Unter 1,05 US-Dollar wären erste Trading-Short-Positionen denkbar, ausbaubar unter 1,0340. Auf der Long-Seite liegt der entscheidende Trigger bei 1,0930 US-Dollar.
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