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    Sparda-Studie "Wohnen in Deutschland 2017"  857  0 Kommentare Deutsche geben für ein Eigenheim im Durchschnitt 242.000 Euro aus

    Frankfurt am Main (ots) -

    Zwei Drittel der Deutschen finden, dass sich Wohneigentum
    grundsätzlich lohnt. Es leben jedoch nur 46 Prozent nach eigenen
    Angaben im Eigenheim - und das, obwohl sieben von zehn Regionen in
    Deutschland bezahlbar und wertstabil sind. Zu diesem Ergebnis kommt
    die Sparda-Studie "Wohnen in Deutschland 2017", die vom
    Beratungsunternehmen Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult
    (IW Consult) und dem Institut für Demoskopie Allensbach (IfD)
    erstellt wurde.

    "Die Studie zeigt, dass in großen Teilen Deutschlands Wohneigentum
    erschwinglich ist. Umso wichtiger ist es, dass die Politik auch
    weiterhin den richtigen Rahmen für bezahlbaren Wohnraum setzt. Wir
    sehen momentan aber unterschiedliche Ansätze und vermissen
    Konsistenz", sagt Uwe Sterz, Vorstandsmitglied des Verbandes der
    Sparda-Banken. "Auf der einen Seite möchte sich der Bund stärker an
    der Länderaufgabe Wohnungsbau beteiligen, um mehr bezahlbaren
    Wohnraum zu schaffen. Auf der anderen Seite schlägt die
    Bundesregierung neue makroprudenzielle Maßnahmen vor, die die
    Baufinanzierung beträchtlich erschweren könnten."

    Große Bandbreite bei aktuellen Immobilienpreisen

    Käufer investieren in Deutschland im Durchschnitt 242.000 Euro in
    eine Immobilie. Das sind etwa sechs Jahresnettoeinkommen eines
    deutschen Durchschnitthaushalts. Erschwingliche Immobilien sind im
    Mittel 126 Quadratmeter groß, in Metropolen allerdings nicht mehr als
    100 Quadratmeter. Eine Immobilie wird in der Studie als erschwinglich
    definiert, wenn ihr Preis dem durchschnittlichen Investitionsvolumen,
    also 242.000 Euro, entspricht. Der Quadratmeter Eigenheim kostet in
    Deutschland im Mittel knapp 2.000 Euro.

    Regional gibt es beträchtliche Unterschiede, wie viel Platz eine
    erschwingliche Immobilie bietet: In den Metropolen wie München sind
    die Wohnungen für das Investitionsvolumen in Höhe von 242.000 Euro
    mit 44 m² am kleinsten. Erschwingliche Immobilien sind in Berlin (98
    m2) und Köln (88 m2) sogar doppelt so groß wie in der bayrischen
    Landeshauptstadt. Unter den mittelgroßen Städten Deutschlands ist für
    242.000 Euro die größte Wohnfläche im Osten Deutschlands in Chemnitz
    (261 m2) erhältlich. Im Westen Deutschlands gibt es die größten
    erschwinglichen Wohnungen in Gelsenkirchen (190 m2). In den
    günstigsten Landkreisen sind die Einfamilienhäuser im Durchschnitt
    überall größer als 200m2.

    Zukünftige positive Entwicklung in den Metropolen und
    Süddeutschland

    Auf Basis von vier Subindices (regionaler Attraktivität,
    Baubedarfsprognose, regionale Leistungsfähigkeit und
    Zukunftsfähigkeit) wurde eine Entwicklungsprognose für den
    Immobilienmarkt im Jahr 2020 erstellt. Demnach werden sich die
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