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PUMA SE: Starkes Wachstum von Umsatz und EBIT im ersten Quartal - Seite 2
Umsatzentwicklung:
PUMAs Umsatzwachstum setzte sich im ersten Quartal 2017 weiter fort. Die Umsätze stiegen währungsbereinigt um 15,4% auf EUR 1.005,1 Millionen (+18,0% in der Berichtswährung Euro) im Vergleich zu EUR 851,9 Millionen im Vorjahr. Alle Regionen trugen mit zweistelligen Wachstumsraten dazu bei. Das Segment Schuhe war erneut Haupttreiber des Wachstums.
Die Rohertragsmarge verbesserte sich leicht um 30 Basispunkte von 46,8% im ersten Quartal 2016 auf 47,1%. Der Anstieg wurde durch selektive Preisanpassungen und weitere Verbesserungen in der Beschaffung erzielt.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich im ersten Quartal 2017 um 12,5% auf
EUR 406,8 Millionen. Dies war vor allem auf gestiegene Marketingaktivitäten, Investitionen in eigene Einzelhandelsgeschäfte und höhere, umsatzabhängige Kosten zurückzuführen. In anderen operativen
Funktionen blieben die Kosten stabil.
Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 70,1% auf EUR 70,2 Millionen. Dies ist im Wesentlichen auf den Umsatz zurückzuführen, der stärker stieg als die operativen Aufwendungen, während sich gleichzeitig die Rohertragsmarge leicht verbesserte.
Das Konzernergebnis verbesserte sich um 92,2% auf EUR 49,6 Millionen (Vorjahr: EUR 25,8 Millionen) und das Ergebnis je Aktie stieg entsprechend auf EUR 3,32 gegenüber EUR 1,73 im
ersten Quartal 2016.
Working Capital:
Trotz des deutlich gestiegenen Umsatz- und Geschäftsvolumens erhöhte sich PUMAs Working Capital um lediglich 4,3% von EUR 768,4 Millionen auf EUR 801,8 Millionen.
Ausblick 2017:
Angesichts der starken Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2017 sowie der positiven Geschäftsaussichten erhöht PUMA die Prognose für Konzernumsatz und operatives Ergebnis (EBIT) für
das Gesamtjahr 2017.
Das Management erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisherige Prognose: währungsbereinigter Umsatzanstieg im hohen einstelligen
Prozentbereich). Die Prognose für die Rohertragsmarge bleibt unverändert (Verbesserung auf ca. 46,0%; Vorjahr: 45,7%). Für die operativen Aufwendungen im Gesamtjahr 2017 geht das Management nun von
einem Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich aus (bisherige Prognose: Anstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich).