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    Evotec: Vorsicht, da könnte etwas anbrennen!

    Dass das Wirkstoff-Forschungsunternehmen Evotec (ISIN DE0005664809) zu den ganz starken Aktien im TecDAX gehört, dass hier mittelfristig großes Wachstum greifbar ist, ist zwar richtig. Aber das bewahrt eine Aktie nicht davor, im Fall eines wankenden Gesamtmarkts unter Druck zu geraten. Im Gegenteil: Was im Vorfeld immens gestiegen ist, kann umso leichter auch mal kräftig durchsacken, weil viele Marktteilnehmer wenn, dann lieber da Barbestände erhöhen, wo man mit gutem Gewinn verkaufen kann. Und der ist bei Evotec zuletzt ja nun wirklich nicht gerade klein ausgefallen.

    Starke Quartalszahlen, eine sehr optimistische Prognose seitens des Unternehmens, bullishe Analysten und ein charttechnischer Aufwärtstrend wie aus dem Lehrbuch führten die Aktie noch am Mittwoch auf ein neues Jahreshoch bei 14,10 Euro. Der Malus dabei: Dieses Plus wurde nicht gehalten, der Großteil des Anstiegs gestern wieder abverkauft. Und dadurch muss man jetzt genau hinsehen, denn wenn sich die Verkäufe fortsetzen – und am frühen Nachmittag ist das der Fall –besteht die Gefahr, dass die Candlestick-Lehre und die klassische Charttechnik gleichzeitig bearishe Signale generieren. Konkret:

     

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    Würde es bei der momentan im Chart prangenden roten Kerze für heute bleiben, hätte sich im Candlestick-Chart ein sogenannter Abendstern gebildet, ein immens markantes Warnsignal. Dass der dazu nötige, auf eine weiße Kerze folgende und in der Mitte der Formation liegende Doji auch noch einen langen oberen Docht hat, d.h. ein zuvor deutlich höheres Niveau abverkauft wurde und die Aktie dabei auch noch unter dem Eröffnungskurs schloss, ist zusätzlich negativ. Und:

    Seitens der klassischen Charttechnik ist die 20-Tage-Linie der klar identifizierbare Leitstrahl des kurzfristigen Aufwärtstrends. Von dort aus war Evotec gerade erst Anfang des Monats durchgestartet und hatte zu Wochenbeginn einen Test dieser Linie bestanden. Sollte dieser gleitende Durchschnitt jetzt brechen, wäre das klar negativ. Die nächste Unterstützung würde dann erst um 11,40 Euro warten, daher wäre es zu überlegen, zumindest für aggressive, kurzfristige Positionen einen Stoppkurs knapp unter diesem momentan bei 12,78 Euro verlaufenden 20-Tage-Durchschnitt anzusiedeln.

     

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