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    Deutsche Bank: Ist das Kielwasser der Commerzbank stark genug?

    „Good news“ waren in Bezug auf die Deutsche Bank-Aktie (ISIN DE0005140008) in letzter Zeit Mangelware. Da nimmt man, was man kriegt, sogar positive Nachrichten von der Konkurrenz. Und, wenn die Not groß ist, auch Nachrichten, die selbst für die Konkurrenz noch positiv interpretiert werden müssen. Denn dass der Commerzbank-Privatkundenvorstand „sich vorstellen könnte“, noch bis zu 100 Filialen zu eröffnen, ist erstens vage und wenn, basiert das auf der guten Entwicklung des Privatkundengeschäfts eines Nebenbuhlers, die womöglich sogar zu Lasten der anderen Institute geht. Sprich:

    So betrachtet ist der kräftige Anstieg der Deutschen Bank-Aktie am Dienstag eine Kielwasser-Fahrt hinter der Rallye der Commerzbank. Und auch das zweite Argument, ein vielleicht bald wieder höheres Rendite- und Zinsniveau, ist wacklig. Eine baldige Umkehr in Bezug auf die Negativzinspolitik hat man Draghi auf Basis seiner gestrigen Statements nur in den Mund gelegt. Wirklich gesagt hat er das keineswegs. Das ist also alles ziemlich wacklig, was die Aktie gestern aus der charttechnischen Gefahrenzone holte. Und, sehen wir uns den Chart an, verlassen ist sie ohnehin noch nicht:

     

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    Die Aktie stand unmittelbar davor, die Auffangzone 14,70/15,40 Euro zu brechen und damit eine Toppbildung zu vollenden. Durch den gestrigen, kräftigen Anstieg besteht jetzt jedoch die Chance, das Ruder herumzureißen und mit einem hinreichend deutlichen Break über die gestern zum Handelsende erreichten, kurzfristigen Abwärtstrendlinie ein positives Signal zu erzeugen, das den Bären nahelegt, ihre Short-Positionen einzudecken. Was die Aktie nur noch höher treiben würde. Das soll klappen, auf Basis so dünner Argumente?

    Ja, es kann zumindest klappen. Denn es ist wie beim Fußball: Hauptsache gewonnen. Darauf kommt es an. Ob das Spiel ein gutes war, interessiert danach schnell niemanden mehr. Wenn die Aktie diese so wichtige Chartzone wirklich deutlich genug und auf Schlusskursbasis nach oben verlassen kann, steht die Chance, dass daraus eine Rallye wird, trotz dünner Argumente gut, denn es sind die steigenden Kurse, die die Stimmung drehen und neue Käufer anlocken würden, nicht die Fakten. Schlusskurse über 15,70 Euro wären da aber im Minimum zu fordern, bevor man unterstellen könnte, dass die „Deutsche“ kurzfristig die Kurve gekriegt hat.

     

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