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    Aktien Asien  717  0 Kommentare Nordkorea-Konflikt belastet weiter

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die Korea-Krise belastet die meisten asiatischen Aktienmärkte weiter - an praktisch allen Börsen ging es nach unten, wobei die Verluste in China und Südkorea von mehr als einem Prozent am höchsten ausfielen. Etwas stabiler war die Lage in Japan. Dort fiel der Leitindex Nikkei 225 kurz nach der Handelspause zum Mittag um 0,17 Prozent auf 19 705,69 Punkte.

    Deutlicher nach unten ging es in Südkorea. Dort sackte der Kospi um bis zu 1,24 Prozent auf 2339,06 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit Mai ab. Der Index hatte bereits am Mittwoch nach der verbalen Eskalation zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staaten 1,10 Prozent verloren.

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    Am Donnerstag wurden auch die Märkte in China vom Abwärtstrend erfasst. Für den CSI 300 mit den wichtigsten Festlandaktien ging es um ein Prozent nach unten, nachdem er sich am Mittwoch trotz der zunehmenden politischen Unsicherheiten noch stabil gezeigt hatte.

    Hauptthema an den Märkten bleibt die Lage in Nordkorea. Aus diesem Grund konnten die meisten Aktien ihre leichten Gewinne aus dem Handel zum Tagesauftakt nicht halten. "Die Situation in Nordkorea sorgt für Verunsicherung. Die Investoren wollen daher ihre Risiken kontrollieren", sagte ein Händler.

    Zuvor hatte Nordkoreas Militärführung demonstrativ unbeeindruckt auf jüngste Drohungen von US-Präsident Donald Trump reagiert und ihn sogar für seine martialischen Äußerungen verspottet. "Sachlicher Dialog ist mit so einem Typen bar jeder Vernunft nicht möglich, nur mit absoluter Stärke ist ihm beizukommen", hieß es in einer Stellungnahme der Streitkräfte, aus der die nordkoreanische Staatsagentur KCNA zitiert.

    Trump erkenne offensichtlich nicht den Ernst der Lage und der jüngsten Stellungnahmen aus Pjöngjang, hieß es weiter. Dem nordkoreanischen Militär gehe das "ziemlich auf die Nerven". Trump hatte Nordkorea offen wie noch kein US-Präsident zuvor militärisch gedroht: "Nordkorea sollte besser keine weiteren Drohungen gegen die USA machen. Ihnen wird mit Feuer und Wut begegnet werden, wie es die Welt niemals zuvor gesehen hat."/zb/tav




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