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    Aktien Asien  443  0 Kommentare Anleger setzen auf weitere Entspannung der Nordkorea-Krise

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - In Asien setzen die Anleger auf eine weitere Entspannung der Krise zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staaten. Nachdem beide Länder zuletzt zumindest ihre Auseinandersetzung nicht noch weiter eskalieren ließen, notierten die Börsen an fast allen Handelsplätzen am Dienstag im Plus. Bereits am Vortag hatten Hoffnungen auf eine Abkühlung des aufgeheizten Konflikts an den US-Aktienmärkten zum Wochenstart eine Erholung eingeleitet. Der Risikoappetit kehre zurück, so Marktbeobachter.

    Besonders deutlich ging es in Japan für den Nikkei aufwärts. Der dortige Leitindex profitiert von einem schwächeren Yen und lag zum Handelsschluss 1,1 Prozent im Plus bei 19753,31 Punkten. Die japanische Währung ist als sicherer Hafen anders als auf dem Höhepunkt des Konflikts zwischen Nordoreas Machthaber Kim Jong-un und US-Präsident Donald Trump nun nicht mehr gefragt. In China legte der CSI 300 mit den wichtigsten Aktien der Börsen in Shanghai und Shenzhen noch um 0,17 Prozent zu.

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    Der auch als "Angstindikator" bekannte Volatilitätsindex Vix sackte deutlich um mehr als 21 Prozent ab. Auf dem Höhepunkt der politischen Spannungen zwischen beiden Ländern war der Indikator, der erwartete Kursschwankungen am amerikanischen Aktienmarkt misst, in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit der Wahl von Trump zum US-Präsidenten am 8. November gestiegen. In Korea wird heute wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

    Doch die Lage bleibt fragil: Am Aktienmarkt würden die Risiken eines mögliches militärischen Konflikts ein gutes Stück weit ignoriert, erklärte Analyst Ric Spooner vom Broker CMC Markets. So halten zwar Südkorea und die EU an einem Kurs zu einer friedlichen Lösung fest, Nordkorea und die USA blieben zuletzt aber eher auf Konfrontationskurs. Dirk Gony von der National-Bank gibt zu bedenken, dass zwar zahlreiche Länder auf eine diplomatische Lösung hinarbeiteten. Doch es sei völlig offen, ob diese Bemühungen zum Erfolg führten. Von einer Entspannung der Lage könne seiner Meinung nach keine Rede sein./fbr/stb




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