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Semperit AG Holding / Weiteres Umsatzwachstum im 1. Halbjahr 2017, erste Maßnahmen der Übergangsphase gesetzt
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent
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Halbjahresergebnis
Wien -
* Umsatz in H1 2017 im Jahresvergleich um 5,2% auf 461,6 Mio. EUR gesteigert
* Hoher Ergebnisanstieg in H1 2017: positive Sondereffekte aus der Joint Venture
Transaktion in Q1 2017 haben negative Sondereffekte in Q2 2017 mehr als
kompensiert
* Erste Maßnahmen in der Übergangsphase: Kostenreduktion bei Sempermed führte zu
Produktivitätssteigerungen, Restrukturierungsaufwendungen für Sempertrans,
Wertanpassung für aktivierte IT Kosten und Wertminderung bei Sempermed
* Ausblick bleibt ausgesetzt
Die börsenotierte Semperit Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein weiteres
Umsatzwachstum. Der neue Vorstand, der seit Juni 2017 vollständig ist, setzte in
der laufenden Übergangsphase erste entscheidende Maßnahmen, um die
Profitabilität der Segmente Sempermed und Sempertrans zu steigern. Im Segment
Sempermed wurden Produktivitätssteigerungen durch Kostenreduktionen in
Produktion, Marketing und Verkauf, einschließlich einer Reduktion der
Mitarbeiterzahl des Segments um 14%, erreicht. Zusätzlich wurden eine
Wertminderung um 26,0 Mio. EUR bei Sempermed, Restrukturierungsaufwendungen von
6,8 Mio. EUR bei Sempertrans in Frankreich und 4,0 Mio. EUR Wertanpassungen für
aktivierte IT-Kosten im Corporate Center Segment verbucht.
Dr. Martin Füllenbach, der neue Vorsitzende des Vorstands der Semperit Gruppe,
unterstreicht die Bedeutung der aktuellen Analyse und der bevorstehenden
strategischen Überprüfung des bestehenden Portfolios angesichts des weltweiten
Wettbewerbs und des Ertragspotenzials: "Ich versichere Ihnen, dass wir jeden
Stein im Unternehmen umdrehen werden! Um in unserer Unternehmens-DNA profitables
Wachstum zu verankern, ist es notwendig, unsere zentralen Technologien und
Prozesse einer Überprüfung zu unterziehen."
Im ersten Halbjahr 2017 trugen alle Segmente außer Sempertrans zu einer
Steigerung des Konzernumsatzes von 5,2% im Jahresvergleich bei. Getragen wurde
dieser Zuwachs im Wesentlichen von starken Vertriebsleistungen und höheren
Mengen. Das ausgewiesene EBITDA stieg auf 97,3 Mio. EUR, was einer Erhöhung von
84,4% im Jahresvergleich entspricht. Das ausgewiesene EBIT verzeichnete einen
Anstieg von 49,9% auf 54,3 Mio. EUR. Dieser Anstieg wurde durch den positiven
Sondereffekt in Höhe von 84,8 Mio. EUR aus dem Closing der Joint Venture
Transaktion im ersten Quartal 2017 ermöglicht, während es im zweiten Quartal
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