Gazprom baut seine Vormachtstellung weiter aus!
Liebe Leser,
der russische Staatskonzern Gazprom kontrolliert ein gigantisches Netz an Gas-Pipelines, das für die Versorgung der europäischen Energiebedürfnisse mittlerweile unerlässlich geworden ist. Das für Gazprom lukrative Abhängigkeitsverhältnis, welchem neben wirtschaftlichen Faktoren auch ein gewaltiges politisches Potential innewohnt, verstärkt sich offenbar immer weiter.
Gazprom erreicht neuen Rekordwert
So berichtete die russische Tageszeitung „Kommersant“ vor Kurzem, dass der Monopolist eine weitere historische Rekordmarke geknackt hat. Konkret: Gazprom hat seit Jahresbeginn 118,3 Milliarden Kubikmeter Gas geliefert. Dies entspricht einer Steigerung von 12,7 Milliarden Kubikmetern (12 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das russische Blatt prognostizierte zudem einen Gesamtjahreswert in Höhe von 185 Milliarden Kubikmetern. Gazprom steigerte somit auch seinen Anteil am Gesamtgasverbrauch in der EU – um 1,9 auf 30,7 Prozent.
Diese Gründe spielen dem Monopolisten in die Karten
Die Gründe für die Rekordwerte laut „Kommersant“: der zurückliegende kalte Winter, der Wettbewerbsvorteil gegenüber der Kohleenergie zum Beispiel in Großbritannien sowie das allgemeine Wirtschaftswachstum der europäischen Staaten.
Schwächere Zuwächse bei der Konkurrenz
Obwohl beinahe alle großen Konkurrenten des russischen Staatskonzerns ihre Lieferungen erhöhen konnten, entwickelten sich deren Zuwächse mit deutlich geringerem Tempo. So baute zum Beispiel Norwegen seine Lieferungen lediglich um 2 Prozent aus.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.