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    Westfalen-Blatt  699  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Dobrindt und den Dieselprämien

    Bielefeld (ots) - Der Abgasskandal und die Politik - das bleibt
    ein ganz besonderes Geflecht. Eine zentrale Rolle in der Reihe der
    Merkwürdigkeiten nimmt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt
    ein. Dabei steht der CSU-Mann nur am Ende eines Prozesses, der
    über Jahre und Parteigrenzen hinweg vor allem vom Wegschauen und
    Dulden fragwürdiger Praktiken der Autobauer geprägt war. Die
    halbherzige Aufklärung des Dieselskandals brachte Dobrindt bereits
    heftige Kritik ein. Das wachsweiche Ergebnis des Diesel-Gipfels
    verstärkte sie noch. Und Dobrindts marktschreierische Werbung für die
    Wechselprämien der Autobauer macht es nicht besser. Im Gegenteil.
    Vor allem bei den betroffenen Autobesitzern verfestigt sich immer
    mehr der Eindruck, dass die Regierung - und Dobrindt am Steuer - mit
    der Autoindustrie weiter auf Schmusekurs fährt. Dieses Verhalten
    allein mit der Bedeutung der Schlüsselbranche und ihren
    hunderttausenden direkten und indirekten Arbeitsplätzen zu erklären,
    ist viel zu schmalspurig. Ein forcierter Fortschritt statt Stillstand
    aus falscher Rücksicht würde die deutschen Autoindustrie vorneweg
    fahren lassen.

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    Westfalen-Blatt
    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
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