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    dpa-AFX Überblick  429  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 18.09.2017

    USA: NAHB-Hausmarktindex trübt sich ein

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im September merklich eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex sei im Vergleich zum Vormonat um drei Punkte auf 64 Punkte gefallen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Montag mit. Volkswirte hatten hingegen mit 67 Punkten gerechnet. Zudem wurde der August-Wert von 68 Punkten auf 67 Punkte nach unten revidiert.

    Eurozone: Preisauftrieb nimmt etwas zu

    LUXEMBURG - Der allgemeine Preisauftrieb im Euroraum hat etwas zugenommen. Wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte, lagen die Verbraucherpreise im August 1,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Damit wurden vorläufige Zahlen bestätigt. Im Juli hatte die Jahresrate 1,3 Prozent betragen. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise im August um 0,3 Prozent.

    IAEA-Chef: Atom-Deal mit dem Iran funktioniert

    WIEN - Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat den Atom-Deal mit dem Iran gegen die anhaltende Kritik aus den USA erneut verteidigt. "Der Iran unterliegt nun der weltweit strengsten Überwachung eines Atomprogramms", sagte IAEA-Chef Yukiya Amano am Montag zum Auftakt der Generalkonferenz der Organisation in Wien. Die USA machten ihrerseits deutlich, dass sie auf eine strikte Einhaltung der Vorschriften und eine konsequente Arbeit der IAEA bestehen. "Wir werden einen nur vage umgesetzten und unangemessen überwachten Deal nicht akzeptieren", sagte ein US-Diplomat in Wien.

    Bundesbank: Digitales Zentralbankgeld derzeit 'unrealistisch'

    Lesen Sie auch

    FRANKFURT - Die Deutsche Bundesbank geht nicht davon aus, dass neben herkömmlichem Zentralbankgeld bald auch digitales Notenbankgeld ausgegeben wird. Die denkbaren geld- und staatspolitischen Folgen einer Einführung seien vielfältig und schwer abzuschätzen, heißt es in dem Monatsbericht der Bundesbank vom Montag. Deshalb sei digitales Zentralbankgeld, in Anlehnung etwa an den Bitcoin, eine "derzeit unrealistische Option".

    Bundesbank: Deutsche Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs

    FRANKFURT - Die Bundesbank sieht die deutsche Wirtschaft weiter in einem robusten Aufschwung. Der zuletzt kräftige Expansionskurs dürfte sich auch im dritten Quartal fortsetzen, hieß es in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht der Notenbank. Deutschland befinde sich "in einer sehr guten wirtschaftlichen Lage".

    Wirtschaftsforscher: Politik muss Ungleichheit stärker bekämpfen

    BERLIN - Wirtschaftsforscher haben vor der Bundestagswahl am Sonntag an die Politik appelliert, stärker gegen die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen in Deutschland vorzugehen. "Nach knapp drei Jahrzehnten, in denen die sozialen Unterschiede gewachsen sind oder selbst bei guter Wirtschaftslage stagnierten, sollten wir jetzt die Weichen neu stellen", sagte Gustav Horn, Chef des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, am Montag in Berlin.

    Gabriel: USA, China und Russland müssen mit Nordkorea direkt reden

    BERLIN - Im Streit über die Atomwaffen und Raketentests Nordkoreas regt Bundesaußenminister Sigmar Gabriel direkte Gespräche mit dem isolierten kommunistischen Regime an. "Dazu müssen drei Mächte gemeinsam an den Tisch: die USA, China und Russland", sagte der SPD-Politiker der "Bild"-Zeitung (Montag). Es brauche "Visionen und mutige Schritte" nach dem Vorbild der Entspannungspolitik in den Zeiten des Kalten Krieges. Dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un müsse eine "eine andere Sicherheitsgarantie als die Atombombe" vor Augen geführt werden.

    ROUNDUP/Presse: Zypern verdient Milliarden mit EU-Pässen für Superreiche

    NIKOSIA - Die Inselrepublik Zypern soll einem Zeitungsbericht zufolge mit dem Verkauf von EU-Pässen an reiche Investoren unter anderem aus Russland und der Ukraine Milliarden verdient haben. Seit 2013 habe die Regierung in Nikosia mit dem Verkauf der "Goldenen Visa" an Superreiche mehr als vier Milliarden Euro eingenommen, berichtete der britische "Guardian". Das Blatt beruft sich auf vertrauliche Unterlagen, die es nach eigenen Angaben einsehen konnte. Darin seien Hunderte Namen aufgelistet, unter ihnen ein ehemaliges Mitglied des russischen Parlaments und die Gründer einer bedeutenden ukrainischen Bank. Einige der Superreichen stünden unter Korruptionsverdacht.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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