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    Daimler: Knifflige Situation – gelingt der Ausbruch doch noch?

    Das ist jetzt natürlich eine Situation, in der die Marktteilnehmer nicht recht wissen, wie sie sie werten sollen. Das Wahlergebnis lässt nach dem verbalen Ausstieg der SPD aus der Regierungskoalition eigentlich nur schwarz/gelb/grün zu. Ist das nun ein Problem für die Perspektiven der Automobilindustrie oder nicht? Die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) hängt knapp unter der 200-Tage-Linie fest. Aber:

    Da kann und da wird sie nicht bleiben. Es wird sich kurzfristig eine charttechnische Entscheidung ergeben müssen. Die Frage steht indes im Raum: Ist „nach oben“ die wahrscheinlichere Variante? Bei „schwarz/gelb“ wäre Daimler wohl sofort und dynamisch nach oben ausgebrochen, hätte die markante Widerstandszone 66,10/66,50 Euro und die knapp darüber verlaufende 200-Tage-Linie (66,78 Euro) mit Schwung unter sich gelassen. So aber fürchtet man, dass die FDP in Bezug auf die Autobauer anschieben, die Grünen aber im Gegenzug bremsen würde. Was setzt sich nun durch: Die Skepsis oder die Zuversicht?

     

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    Es ist eine emotionale Entscheidung für die Investoren, denn selbst bis auch nur klar wäre, ob diese „Jamaika-Koalition“ wirklich zustande kommt, werden Wochen vergehen. Mindestens. Und ob und wie sich das dann auf Daimler & Co. auswirken würde, wäre nicht vor dem Jahresende wirklich zu greifen. Und das bedeutet:

    Kurzfristig wird Daimler in die Richtung laufen, in die sich die kurzfristigen Trader zuerst wagen. Denn in emotionalen Phasen pflegen sich die meisten Akteure einfach an die Ausbruchsrichtung dranzuhängen und den Impuls so zu verlängern und zu intensivieren.  Wenn die Aktie heute oder in den kommenden Tagen mit 67,30 Euro hinreichend deutlich über dieser 200-Tage-Linie und dem Verlaufshoch der Vorwoche schließt, ist also wahrscheinlich, dass dieser Impuls erst einmal weitergeht. Kippt Daimler jedoch mit Schlusskursen unter 65,50 Euro signifikant unter diese Chartzone, dürften 63 Euro als nächstliegendes Kursziel schnell erreicht sein. Das kann sich schnell entscheiden – die Aktie sollte man also engmaschig im Auge behalten!

     

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