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2G Energy AG: Deutliche Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr 2017
DGAP-News: 2G Energy AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Prognose
- Konzernumsatz wächst um 13,5 % auf 72,4 Mio. Euro
- EBIT verbessert sich deutlich um 1,9 Mio. EUR auf -0,5 Mio. Euro |
- Stetiges Wachstum im Ausland belegt den Erfolg der Internationalisierungsstrategie
Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, verzeichnet eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung.
Im ersten Halbjahr 2017 stiegen die Umsatzerlöse von 63,8 Mio. Euro auf 72,4 Mio. Euro bei einer nahezu unveränderten Gesamtleistung von 85,4 Mio. Euro (1. Hj. 2016: 85,5 Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte erheblich um 1,9 Mio. Euro auf -0,5 Mio. Euro verbessert werden. Neben dem gestiegenen Umsatz hat sich ein günstiger Produkt- und Ländermix positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Die Materialaufwandsquote sank dabei von 74,0 % auf 69,6 % während die Personalaufwandsquote leicht von 17,4 % auf 18,9 % gestiegen ist.
Deutlich überproportionales Wachstum im Ausland
Im ersten Halbjahr wurden erstmals mehr als 50 % der Umsatzerlöse aus dem Verkauf von KWK-Anlagen im Ausland erzielt. Diese Entwicklung unterstreicht die strategische Zielsetzung, sich über den
weiteren Ausbau des weltweiten Partnernetzwerkes zunehmend zu diversifizieren und sich von einzelnen Märkten unabhängig zu machen. Mittelfristig will 2G zu einem globalisierten, führenden Anbieter
von KWK-Anlagen werden.
Typisch für die erste Jahreshälfte und praktisch unverändert gegenüber dem Vorjahr ist die Aufteilung der Konzernumsätze auf die einzelnen Geschäftsbereiche: von den insgesamt 72,4 Mio. Euro
entfielen 56 % (1. Hj. 2016: 57,0 %) auf den Absatz von KWK-Anlagen und 44 % (1. Hj. 2016: 43 %) auf das Servicegeschäft.
Weiterhin stabile Bilanzverhältnisse und hohe Liquidität
Gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2016 ist die Bilanzsumme nur leicht um 0,8 Mio. Euro auf 112,2 Mio. Euro angestiegen. Wesentliche Veränderungen ergaben sich hierbei auf der Aktivseite
durch eine stichtagstypische Erhöhung der unfertigen Erzeugnisse um 11,8 Mio. Euro auf 45,1 Mio. Euro. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden um 6,7 Mio. Euro auf 22,5 Mio. Euro
reduziert, was sich in einer von 10,2 Mio. Euro auf 17,4 Mio. Euro gestiegenen Liquidität niederschlägt. Die Passivseite ist unverändert durch das hohe Eigenkapital von 51,9 Mio. Euro
gekennzeichnet, entsprechend einer Eigenkapitalquote von 46,3 %.